Hans-Werner Sinn: Wir verpulvern für Erneuerbare Energien jährlich 30 Milliarden Euro

dpa/Patrick Pleul                                                        Windpark im Sonnenuntergang.

 

Die Bundesregierung steckt pro Jahr rund 30 Milliarden Euro in die Förderung erneuerbarer Energien – ohne Wirkung. Dabei wäre es längst an der Zeit, die Folgen des Klimawandels wie Hurrikans, Überschwemmungen und Dürren wirksam zu bekämpfen. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn liest der Regierung die Leviten.
Der Top-Ökonom Hans-Werner Sinn begnügt sich nicht damit, lediglich die Position des schimpfenden Rentners einzunehmen. Zu zahlreichen Problemen umreißt der gebürtige Westfale in seinem neun Buch "Auf der Suche nach der Wahrheit" eine pragmatische und leicht nachvollziehbare Lösung. So ließe sich nach seiner Ansicht allein die Umweltproblematik durch die Befolgung einfachster Einsichten der Ökonomie lösen.

Das sind sein Thesen:

Ausstoß an Treibhausgasen eindämmen

Hurrikans, Dürren, Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind unübersehbar. Ursächlich dafür sind Unmengen an gefährlichen Treibhausgasen (neben Kohlendioxid (CO2) sind das unter anderem Methan und Distickstoffoxid), die die Atmosphäre vergiften und für einen permanenten Anstieg der Erdtemperatur sorgen. Allein im vergangenen Jahr pustete die Menschheit durch Industrie, die Verbrennung fossiler Rohstoffe und die Abholzung von Wäldern gut 40 Gigatonnen Kohlendioxid in die Luft. Zur besseren Vorstellung: Eine Gigatonne entspricht in etwa den Emissionen in der Europäischen Union, die in einem Jahr durch den Verkehr, einschließlich Flugzeugen, entstehen.

 

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