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GUT ERKLÄRT-- Video von


Bis zu 240 Meter hoch - 18 Windräder im Reinhardswald genehmigt

Das Regierungspräsidium Kassel hat das bisher größte in Hessen beantragte Windkraftanlagen-Projekt genehmigt: Im Reinhardswald sollen 18 Windräder gebaut werden. Eine Bürgerinitiative kündigte an, gegen die Errichtung des Windparks klagen zu wollen.

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Nach Bränden – TÜV zweifelt an Sicherheit von Windrädern

Die Zahl der Windräder steigt – und damit das Risiko schwerer Zwischenfälle, wie zuletzt an der Seenplatte. Der TÜV fordert schärfere Kontrollen. Das sieht die Branche anders.

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Befürworten Sie einen massiven Ausbau der Windkraft?

Das Ergebnis zeigt, wenn auch sicherlich nicht repräsentativ, die Einstellung der Bürger im östlichen MKK und im Kreis Fulda zu einem verstärkten Windkraftausbau.

Windrad oben "kontrolliert abgebrannt": 500.000 Euro Schaden

Mecklenburg-Vorpommern

 

 

Feuerwehrleute wollen Brände bei Einsätzen eigentlich löschen. Bei den bis zu 100 Meter hohen Windrädern können sie die oberste Technik aber nur "kontrolliert abbrennen lassen", sagen Fachleute - wie bei Demmin.

Demmin (dpa/mv) - Bei einem Brand eines Windrades in einem Windpark bei der Gemeinde Sarow (Mecklenburgische Seenplatte) bei Demmin ist ein Schaden von rund 500.000 Euro entstanden. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, geriet bei starkem Wind das Maschinenhaus im obersten Teil der Windkraftanlage in Brand. Wegen der Höhe in etwa 100 Metern konnten die Feuerwehrleute das Feuer am späten Montagabend nur "kontrolliert abbrennen lassen", wie Kreiswehrführer Enrico Kollhof erläuterte.

 

Den kompletten Beitrag lesen Sie bei NTV

Windradflügel in Gronau abgebrochen

Auf freiem Feld in Gronau-Epe ist am Sonntagmorgen der Flügel eines Windrades abgebrochen. Verletzt wurde niemand.

Am Morgen um 9.13 Uhr wurde die Kreispolizei Borken informiert, dass an einer Windkraftanlage unweit der Bundesstraße 54 ein Rotorblatt gebrochen und abgestürzt sei. Nach Angaben des Betreibers sei der Flügel offenbar bereits etwa um 8.15 Uhr abgestürzt, so ein Polizeisprecher. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt, die Anlage stillgelegt.

Wegabsperrung, im Hintergrund zwei Windanlagen

Eine zweite Anlage wurde ebenfalls abgestellt

Insgesamt ist das Windrad eigentlich 240 Meter hoch, die Nabenhöhe beträgt 161 Meter. Der Grund für den Flügelbruch ist unklar, es gab zu dem Zeitpunkt keinen Sturm. Eine wenige hundert Meter entfernt stehende baugleiche zweite Anlage wurde ebenfalls vorsichtshalber abgestellt.

Stand: 02.01.2022, 16:38

 

QUELLE: WDR NACHRICHTEN

Robin ist „kein Einzelfall“ - Naturschützer sprechen von zahlreichen toten Rotmilanen durch Windräder

„Rotmilan ‚Robin‘ ist kein Einzelfall“, ist sich Thomas Mathias, Vorsitzender des NABU Steinau-Schlüchtern-Sinntal, sicher. Er weiß von weiteren Milanen, die in diesem Jahr zum Beispiel in Wallroth durch Windkraftanlagen getötet oder schwer verletzt worden sind. 

Schlüchtern/Steinau/Haunetal - „Es sind keine Windkraftgegner, wenn Menschen ihre Heimat und die Artenvielfalt von Herzen lieben und sich sorgen“, sagt Thomas Mathias. „Zum Glück gibt es Menschen, die sich Gedanken machen.“

Nachdem zwei Frauen in Elm am „Breitefeld“ einen toten Rotmilan gefunden hatten, fragte unsere Zeitung bei Biologe Dr. Karl-Heinz Schmidt, dem Leiter der Ökologischen Forschungsstation Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis, nach, ob er häufiger von Großvögeln hören würde, die durch Windkraftanlagen erschlagen worden seien. Schmidt verneinte und erklärte hingegen, dass die Population von Rotmilanen in unserer Region eher zunehme. Und auch, dass „Robin“ wohl eher ein Einzelfall sei.

Main-Kinzig-Kreis: Viele tote Rotmilane durch Windräder - Naturschützer warnen

Schmidt führte an, dass.... Lesen Sie hier den kompletten Beitrag

https://www.fuldaerzeitung.de/kinzigtal/main-kinzig-kreis-tote-rotmilane-windraeder-naturschuetzer-nabu-thomas-mathias-dunkelziffer-91174469.html

Grab für Robin - Rotmilan fällt am „Breitefeld“ Windrad zum Opfer

Einen traurigen Fund machten dieser Tage Dagmar Lins und Elms ehemalige Ortsvorsteherin Inge Vey beim morgendlichen Spaziergang am „Breitefeld“. Dort lag ein toter Rotmilan, der offenkundig einem Windrad zum Opfer gefallen war.

Elm - „Das war ein stattlicher Rotmilan, ein richtig großer Vogel“, berichtet Vey. Inzwischen steht ein Holzkreuz an der Stelle, an der Vey und Lins den Rotmilan gefunden haben. „Ein würdevolles Grab“, beschreibt Vey die letzte Ruhestätte von „Robin“, wie der Rotmilan „getauft“ wurde.

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Dass Robin bestattet wurde, ist Naturschützer Eberhard Hummel zu verdanken, dem Mann von Dagmar Lins. Seine Frau habe ihm von dem toten Tier berichtet, und Hummel wollte den Milan „im Geheimen“ begraben.

„Ich kann so ein edles Tier nicht einfach liegenlassen“, sagt der passionierte Naturschützer und Hobby-Ornithologe. Also.......

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Spendenaufruf der Naturschutzinitaive e.V.

 

 

 

Offensichtlich will sich die neue Koalition beim Natur- und Artenschutz  über die verbindliche Rechtsprechung des EuGH hinwegsetzen.

 

 

 

Der Weg zum Bundesverfassungsgericht und zum  Europäischen Gerichtshof erscheint unausweichlich, wenn diese Vorhaben tatsächlich realisiert würden. Insbesondere werden wir die neue Bundesregierung an Ihrem Ziel im Koalitionsvertrag  „Das europäische Naturschutzrecht setzen wir eins-zu-eins um“ messen.

 

 

 

Unterstützen Sie uns daher bitte mit Ihrer großzügigen Spende.

 

Spendenkonto Naturschutzinitiative e.V.

 

IBAN: DE60 5739 1800 0011 5018 26

 

Stichwort: Kampagne 22

Der Koalitionsvertrag der Ampel

 

 

Der Koalitionsvertrag der Ampel steht und kann hier abgerufen werden!

 

Vergleichen Sie ihn auch  mit den Wahlprogrammen der betreffenden Parteien!

 

 

Stellungnahme der Naturschutzinitiative e.V. zum Koalitionsvertrag

 

 

 

Lesen Sie hier eine erste Bewertung des Koalitionsvertrages durch den Wissenschaftlichen der NI e.V. Beirat Dr. rer. nat. Wolfgang Epple.

 

 

 

 

Noch mehr erfahren Sie hier!

Kaiseradler geriet in Windrad und starb

Ein Kaiseradler ist kürzlich im Weinviertel in eine Windkraftanlage geraten und getötet worden. Laut BirdLife sei das der vierte Fall innerhalb von zwei Jahren. Die Organisation forderte, gefährdete Arten beim Ausbau erneuerbarer Energien stärker zu berücksichtigen.

Der Kaiseradler wurde erst Ende Juni von der Vogelschutzorganisation mit einem Satellitensender ausgestattet. Am 12. Oktober flog der Vogel über das östliche Weinviertel und wurde von einem Rotorblatt erwischt. Laut BirdLife Österreich wurde dadurch sein rechter Flügel abgetrennt, der Vogel stürzte ab und starb.

 

LESEN SIE HIER DEN KOMPLETTEN BEITRAG

Nachlese zum Vortragsabend “Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Landschaft und Natur” mit Johannes Bradtka am 12. November 2021 im Haus des Gastes in BAD ORB

 

Hier eine Kopie des Vortrages von Johannes Bradtka vom 15.11.2021  Abend. Leider kann das nicht seine lebhafte Art und informativen Worte ersetzen.

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Sturmtief „Ignatz“: Windrad-Flügel in Zilshausen abgebrochen

Wie stark das Sturmtief „Ignatz“ am frühen Morgen, 21. Oktober, über die Region fegte, wird nicht nur an den unzähligen umgestürzten Bäumen deutlich. In Zilshausen haben die orkanartigen Böen einen Windrad-Flügel abgebrochen.

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Neuer Windrad-Unfall: Rotorblatt im Sturm zerstört worden

Ein Windrad im baden-württembergischen Windpark Nattheim ist am Donnerstagmorgen (21.10.) während des Sturms schwer beschädigt worden. Das abgeknickte Rotorblatt hat niemanden verletzt.

 

Wie die Stadtwerke Heidenheim in einer Presseinformation mitteilen, ereignete sich der Flügelschaden gestern zwischen 10 Uhr und 10:30 Uhr. Zu dieser Zeit befand sich das Sturmtief Ignatz über dem Landkreis Heidenheim.

Fachkräfte des Herstellers Enercon hätten die weiteren acht Windräder des Windparks Nattheim gestern abgeschaltet und die Zuwege gesperrt. Die Demontage des Rotorblatts sollte bei ruhigerer Wetterlage erfolgen. Anschließend.....

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag bei agrarheute

Bahnbrechendes Urteil in Frankreich: Windkraftanlagen schaden Anwohnern

 

 

 

Windkraftanlagen sind gesundheitsschädlich. Ein Gericht in Frankreich bestätigte das. Betreiber muss Entschädigung zahlen. 300 WKAs sind in der Region genehmigt, 80% bereits realisiert.

 

 

 

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Fulda: Keine Windräder am Steiger - Anlagen werden wieder abgebaut

Nach drei Jahren

 

Anlagen werden abgebaut - Frist für Errichtung der Windräder am Steiger ist verstrichen

 

  • Marcus Lotz
    VonMarcus Lotz

Drei Jahre hatte Investor Holger Schwarz Zeit, um den Bau von zwei Windkraftanlagen am Steiger zu vollenden. Die Frist ist verstrichen. Nun muss der Rückbau erfolgen. Hierzu führt der Landkreis Fulda aktuell Gespräche mit dem Regierungspräsidium (RP) Kassel.

Heubach - Seit Jahren stehen zwischen Ziegelhütte und Heubach zwei Maststümpfe, die eigentlich einmal zu Windkraftanlagen ausgebaut werden sollten. Doch dazu kam es nie. Nachdem die Arbeiten lange Zeit geruht hatten, hatte das RP auf Anfrage mitgeteilt, dass die Anlagen bis zum 13. September dieses Jahres errichtet und in Betrieb gegangen sein müssen. Dabei handelt es sich um eine Anordnung der Behörde, die seinerzeit zusammen mit dem Genehmigungsbescheid erteilt worden war.

Theoretisch hätte diese Frist verlängert werden können. Hierfür hätte Schwarz....

 

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Schon wieder Windrad-Havarie: Feuer zerstört Windrad-Gondel

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Neuenkirchen (dpa/lnw) - Rund anderthalb Tage nach dem Einsturz eines großen Windrads in Haltern ist in Nordrhein-Westfalen erneut ein Windrad havariert. In dem auf einem Feld bei Neuenkirchen (Kreis Steinfurt) stehenden Windrad brach am Freitagmorgen aus noch ungeklärter Ursache in der sogenannten Gondel ein Feuer aus. Es habe die Rotornabe im Bereich des Maschinenraums gebrannt, sagte ein Sprecher der Kreisleitstelle Steinfurt.

Weil der Brand sich zu weit oben am Windrad befand, ließ sich das Feuer nicht löschen. Die Feuerwehr sperrte den Bereich deshalb weiträumig ab und ließ das Feuer kontrolliert abbrennen. Laut Feuerwehr...

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag in der SÜDDEUTSCHEN

Die schweigende Mehrheit befragen

VERNUNFTKRAFT kritisiert Vorrangflächen-Planung

Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2021

 

 

 

Hier finden sie die Wahlprogramme der Parteien mit einer nach den derzeitigen Umfragen realistischen Chance auf Einzug in den Bundestag.

 

 

 

Besonders interessant sind für uns die jeweiligen Vorstellungen zur Energiepolitik sowie zur „Klimapolitik“. (In Anführungszeichen gesetzt, weil sich nach unserer Meinung das Klima nicht durch Politik beeinflussen lässt).

 

 

 

Die Seitenangaben sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit der Themen! Wir empfehlen, die Programme deshalb insgesamt zu prüfen-

 

 

 

CDU Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 15: Internationaler Klimaschutz zur Bewahrung der Schöpfung
  • Seite 40: Deutschland als klimaneutrales Industrieland bis 2045
  • Seite 42: Unser Energiekonzept für die Zukunft

 

CSU Wahlprogramm Gut für Bayern – Gut für Deutschland 2021

 

  • Seite 8: Klimaschutz als gemeinsamer Auftrag

 

SPD Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 4: Zukunft sichern
  • Seite 8: Zukunftsmission I – Klimaneutrales Deutschland

 

FDP Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 58: Klima und Umweltschutz durch Innovation
  • Seite 79: Für ein ganzheitliches Energiesystem

 

DIE GRÜNEN Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 14: Wir schaffen klimagerechten Wohlstand
  • Seite 21: Wir schaffen Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren
  • Seite 40: Wir schützen natur und Umwelt für ein gutes Leben
  • Seite 48: Wir stärken Bäuer*innen, Tiere und Natur

 

AfD Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 174-185: Klima, Energie, Technik und Digitalisierung

 

DIE LINKE Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 56: Klimaschutz sozial und gerecht – Für einen sozialökologischen Systemwechsel
  • Seite 62: Gerechte Mobilität – ökologisch und bezahlbar für alle – mit guten Arbeitsplätzen
  • Seite 67: Klimagerechtigkeit und Energiewende

 

FREIE WÄHLER Wahlprogramm 2021

 

  • Seite 26: Umwelt- und Ressoucenschutz
  • Seite 30: Energiewende umsetzen
  •  

 

Die Basis: Hier lag bisher kein Wahlprogramm 2021 zum Herunterladen vor, deshalb hier der Link:

 

https://diebasis-obk.de/

 

 

 

Wir wünschen ihnen viel Freude beim Studium der Programme!

 

 

 

Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.  Vielen Dank!

Rotorblatt von Windrad stürzt auf Feld

In einem Windpark in Österreich ist das Rotorblatt eines Windrades abgebrochen und aus etwa 100 Metern Höhe auf ein Feld gestürzt. Niemand sei durch das 45 Meter lange Teil verletzt worden, wie ein Sprecher des Energieversorgers EVN der Nachrichtenagentur APA am Sonntag sagte.

»Ein vergleichbarer Fall ist unseres Wissens nach noch nie passiert«, sagte Sprecher Stefan Zach. Allerdings hatte im Februar 2019 ein Windrad im niedersächsischen Kreis Uelzen bereits ein Rotorblatt verloren, ebenso im Jahr davor eines in Brandenburg.

 

LESEN SIE DEN KOMPLETTEN BEITRAG BEI  SPIEGEL ONLINE

WIR MÜSSEN REDEN

Lesen Sie auch den Textbeitrag: Wir müssen reden

LASTESEL FÜR DIE METROPOLREGION - Leserbrief zu "Einwände haben nichts mehr genützt"

EINWÄNDE HABEN NICHTS MEHR GEÄNDERT

TPEE am 02.07.2021 von RVS verabschiedet

mehr lesen

Schweizer Volksentscheid: Bürger stimmen gegen CO2-Gesetz


 

Das Schweizer Volk hat das CO2-Gesetz in der Volksabstimmung am Sonntag, 13. Juni 2021 abgelehnt: 51,6 Prozent der Wähler stimmten mit Nein gegen die vorgeschlagenen CO2-Steuern.

 

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PM der Naturschutzinitiative e.V. – Landesprogramm „Windenergie und Artenschutz“ in Hessen verstößt gegen EU-Recht

 

Das vom Land Hessen vorgelegte und von den alten Naturschutzverbänden ausgehandelte neue Landesprogramm „Windenergie und Artenschutz“ lehnt der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) grundlegend ab.

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RVS entscheidet über Weißflächen: Sitzungen der Ausschüsse am 10.06.2021, 24.06.2021, des HPA am 25.06.2021 und der RVS am 02.07.2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Al-Wazir und Hinz überdenken Tötungsverbot

24.05.2021

 

Nach Plänen von Tarek Al-Wazir und Priska Hinz soll das Tötungsverbot nur noch außerhalb von Windvorranggebieten gelten.

 

 

Al-Wazir und Hinz erklärten
pünktlich zum Tag der Artenvielfalt:

“Statt auf jedes Tier zu schauen, gehe es der Landresregierung darum, die Lebensbedingungen der Population insgesamt zu verbessern.”

 

 

Kommentar von René Rock in der FAZ vom 22.05.2021:
„Vögel folgen keinen Planungskonzepten der Landesregierung oder Karten des Regionalplanes“, meinte René Rock, der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion. Zu behaupten, dass die Windenergie dem Vogel- und Artenschutz helfen könne, sei absurd. Mit ihrem Programm versuche die Landesregierung, von ihrer bereits gerichtlich festgestellten Missachtung des europäischen Artenschutzrechtes abzulenken. Die Rechtsprechung gebe dem Artenschutz Vorrang gegenüber der Errichtung von Windkraftanlagen, stellte Rock fest. Die Landesregierung solle dies in ihrer Genehmigungspraxis respektieren und nicht warten, bis sie durch Gerichte dazu gezwungen werde.”

 

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Schallemission der Windkraft erhöht Gesundheitsrisiko

Kürzlich kam heraus, dass eine Regierungsbehörde den Schalldruck von Windrädern zu hoch berechnet hat. Einige sahen darin einen Beleg für deren gesundheitliche Unbedenklichkeit. Das Gegenteil sei der Fall, warnen Mediziner nun.

 

Nach einer fehlerhaften Berechnung des Schalldrucks von Windkraftanlagen durch das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) warnen Mediziner vor höheren Gesundheitsgefahren. „Offenbar ist Windkraft schon bei niedrigeren Schalldrucken gefährlicher als bisher angenommen“, sagte Christian-Friedrich Vahl, langjähriger Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz, gegenüber WELT AM SONNTAG. 

 

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Streit um Windräder im Pfälzerwald

Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Und es ist 1998 zusammen mit den Nordvogesen als erstes grenzüberschreitendes Biosphärenreservat der UNESCO in Europa ausgewiesen worden. Trotzdem hat die SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor zwei Wochen im Wahlduell mit Christian Baldauf angedeutet, sie sehe dort Möglichkeiten für Windräder. Das hat jetzt eine Welle des Protests ausgelöst.


SCHLÜCHTERN: ZWEI WEITERE WINDKRAFTANLAGEN GENEHMIGT

In Schlüchtern, Gemarkung Elm, können zwei Windkraftanlagen errichtet werden. Die Abteilung Umwelt in Frankfurt des Regierungspräsidiums (RP) Darmstadt hat die entsprechende immissionsschutzrechtliche Genehmigung erteilt. Die Vorhabenträgerin, die Juwi AG, hatte diese beantragt, um zwei  Windkraftanlagen vom Typ Vestas V 150 mit einer Nennleistung von jeweils 4,2 MW zu errichten und zu betreiben.

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Neue Regionalgruppe Kinzig-Spessart des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI)

 

Die bereits im Oktober 2020 gegründete Regionalgruppe „Kinzig-Spessart“ des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V (NI) ist auf mittlerweile über 30 Mitglieder angewachsen.

Die neue Gruppe wird sich in Zukunft mit Herz und Verstand in möglichst vielen Bereichen des heimischen Naturschutzes engagieren. Sprecherin der Regionalgruppe Kinzig-Spessart ist die Dipl.-Biologin Dr. Yvonne Walther.

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Recycling alter Windkraftanlagen Wie die Mühlen zermahlen werden

s ist noch nicht lange her, da wurden sie bestaunt, bekämpft und bejubelt. Inzwischen gehören Windräder vielerorts zum Landschaftsbild. Sie liefern gut ein Viertel des Stroms und sind so eine wesentliche Säule der Energiewende hierzulande. Doch immer mehr Anlagen sind am Ende ihrer ursprünglich geplanten Laufzeit angekommen und werden auf absehbare Zeit abgerissen. Dabei entsteht viel Abfall, der recycelt werden muss. Insbesondere die Rotorblätter erweisen sich als widerspenstig.Rund 30.000 Windkraftanlagen stehen aktuell in Deutschland. Wie viele davon wann genau abgebaut werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich....

 

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Windpark Wächtersbach-Neudorf weiterhin defizitär

Abstand zu gering: Klage gegen Windkraftanlagen

Am 22. März 2021 hat eine gemeinsame Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Lützel, einem Ortsteil der Gemeinde Biebergemünd mit über 100 Einwohnern, vertreten durch einen Hanauer Fachanwalt für Verwaltungsrecht beim Verwaltungsgerichtshof Kassel eine Normenkontrollklage gegen den Regionalplan Südhessen, Teilplan Erneuerbare Energie (TPEE) eingereicht. Begründet wird die Klage vor allem damit, dass das Regierungspräsidium Darmstadt bei der Aufstellung des TPEE den Biebergemünder Ortsteil Lützel fälschlicherweise als Außenbereich und nicht als Siedlungsfläche eingestuft hat. „Als Gebäude im Außenbereich gelten typischerweise Aussiedlerhöfe oder einzelnstehende Forsthäuser, aber nicht Gebäude in zusammenhängenden Ortsteilen. Diese falsche Einstufung führte im TPEE dazu, dass...

 

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Staatliche Vogelschutzwarte Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland wird aufgelöst

Die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland (VSW) wird aufgelöst. In der offiziellen Lesart ist von „Umstrukturierung der hessischen Naturschutzfachbehörden“ in einem neuen „Zentrum für Artenvielfalt“ die Rede.

Weiterlesen bei Naturschutzinitiave e.V.

Analyse zum Urteil des EuGH vom 4. März 2021

 

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stärkte mit Urteil (C-473/19 und C-474/19) vom 04.03.2021 den Vogelschutz.

Dr. Rico Faller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht analysiert:

Weiterlesen: EuGH entwickelt Umweltrecht konsequent weiter

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jedes Windrad bringt den Wald in Gefahr

Der frühere Forstamtsleiter Hans-Jürgen Bachmann stützt die Position der Windkraftgegner!

 

Eilmeldung – EuGH stärkt den Vogelschutz

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stärkte mit Urteil (C-473/19 und C-474/19) vom 04.03.2021 den Vogelschutz.

Mehr erfahren bei Naturschutzinitiative e.V.

Wann lenkt das Land endlich ein? – Seeadler von Windkraftanlage zerteilt!

von Frank Dreves / Bremerhaven 26.2.2021 /

 

Die Nachrichten über getötete Kraniche, Rotmilane, Mäusebussarde, Seeadler und weitere Arten, an Windkraftanlagen in ganz Deutschland bzw. in ganz Europa, sind mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Doch immer wieder schockieren die Bilder der verendeten Vögel. Heute war es ein junger Seeadler, der zerteilt unter einer Windkraftanlage bei Bremerhaven gefunden wurde. Der Adler wurde in Holland beringt und besendert, so dass Peter de Boer von den niederländischen Vogelschützern nachverfolgen konnte, dass der Adler bereits seit 2 Tagen unter der Windkraftanlage lag und schließlich die deutschen Kollegen um Hilfe bat.

Den kompletten Beitrag lesen sie bei SEEADLER SCHUTZ SCHLEI e.V.

"KEINE WEITEREN WINDKRAFTANLAGEN IM KREIS ZULASSEN"

Das “Netzwerk der Energiewende-Verhinderer”

Anfang Februar 2021 wurden wir auf eine bahnbrechende “Studie” aufmerksam gemacht. Finanziert, beauftragt und durchgeführt wurde sie von der Vereinigung “europäische Energiewende”, in der sich der Weltverband der Windkraftlobby, verschiedene Solargruppen, einzelne Unternehmen der EEG-Branchen, diverse NGOs und ideologisch stark indoktrinierte Einzelpersonen zusammengeschlossen haben. Zusammen will man, so artikuliert es ein Mitglied der Community, den vermeintlich “fossil-werbe-verseuchten-Redaktionen” die eigene Weltsicht entgegenhalten. Weiterlesen >>

PRESSEMITTEILUNG der NI e.V.: Umweltministerium in Hessen gefährdet den Schwarzstorch

06.02.2021

 

Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!

 

Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.

 

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WINDKRAFTANLAGE IN SCHWARZENFELS BEANTRAGT

PRESSEMITTEILUNG der NI e.V.: Umweltministerium in Hessen gefährdet den Schwarzstorch

Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!

 

Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.

 

 

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“5 vor 12”: Wann kommt der Blackout? | Tichys Einblick

Die Bundesregierung bereitet die Bevölkerung und Wirtschaft systematisch auf den Strommangel vor: Mit einem Strom-Rationierungsgesetz (amtlich: „Spitzenglättung“) sollen Strom-Nachfrage per Smart-Meter abgeschaltet werden, um so den Blackout zu verhindern. Derzeit sind das Unternehmen, Wärmepumpen und Ladestationen von Elektroautos. Zukünftig sollen auch private Haushalte damit gesteuert werden, um per Fernschaltung den Schalter umzulegen und das Schlimmste zu verhindern.

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Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert: Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen

 

Pressemitteilung der NI e.V.:

 

In Hessen interpretiert eine Verwaltungsanweisung seit Anfang 2021 die Kriterien zur Ermittlung der sogenannten „Zugriffsverbote“ im Spannungsverhältnis Windenergie – Artenschutz neu. Es finden sich dort Vorgaben zum Verbot der Tötung und der Störung von Vögeln und Fledermäusen.

 

 

 

Lesen bei Naturschutz-Initiative. e.V.

Verwaltungsgerichtshof verfügt Baustopp für Windpark Wotan

 

„Die Entscheidung des VGH ist vor allem eine schallende Ohrfeige gegen die beteiligten Ministerien (vgl. Runderlass), die dem Drängen der Windenergielobby nachgegeben haben.“ Bernhard Klug, Landesvorsitzender Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hessen e.V. (SDW)

 

 

 

Weiterlesen

Gericht stärkt Artenschutz

Der hessische Verwaltungsgerichtshof hat den Runderlass der Landesregierung zum grundsätzlichen Vorrang der Windenergie vor dem Artenschutz verworfen. Es handele sich „lediglich um eine norminterpretierende Verwaltungsvorschrift, die gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung entfaltet“, heißt es in dem Beschluss vom 14. Januar.

Ewald Hetrodt

Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Wiesbaden.

Moniert wird insbesondere die Herabsetzung des Mindestabstandes zwischen Windrädern und den Nestern von Großvögeln. Für die Richter ist nicht ersichtlich, dass die Vorschriften „flächendeckend den besten wissenschaftlichen Erkenntnisstand für Hessen wiedergeben.“ Die Entscheidung, die dieser Zeitung im Wortlaut vorliegt, betrifft in erster Linie einen Streit um die Errichtung von Windrädern im Landkreis Kassel.  Den kompletten Beitrag lesen Sie in der FAZ

Runderlass und Verwaltungsvorschrift Naturschutz/Windenergie Hessen

Windkraft erhält Vorfahrt! Naturschutz bleibt auf der Strecke!

 

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen haben am 17. Dezember 2020 den gemeinsamen Runderlass einer Verwaltungsvorschrift „Naturschutz/Windenergie“ veröffentlicht.

 

 

 

Der Runderlass kann hier eingesehen werden.

 

 

 

Der Staatsanzeiger vom 04.01. kann hier abgerufen werden.

Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt

 

Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.

 

Weiterlesen: Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt | Schwansener Nachrichten

Hessens Grüne wollen neuen Schub für Windkraft

 

 

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessische-gruene-wollen-neuen-schub-fuer-windkraft-17146533.html

 

WINDRÄDER VOR ARTENSCHUTZ:

 

Hessens Grüne wollen neuen Schub für Windkraft

 

 

Mehr davon: Die hessischen Grünen wollen mehr Windkraft. Bild: dpa

 

Von Ewald Hetrodt, 15.Januar 2021

 

Die hessischen Grünen wollen die Genehmigungsverfahren für den Bau von Windrädern beschleunigen und sähen sich dabei lieber in einer Koalition mit der SPD.

„Die CDU tut sich ein bisschen schwer mit der Windkraft, wir tun uns ein bisschen schwer mit dem klassischen Straßenbau.“ Betont gelassen veranschaulicht Mathias Wagner, Fraktionschef der hessischen Grünen, die Unterschiede, mit denen die Partner in der Landesregierung umgehen müssen. „Jeder hat seine infrastrukturellen Lieblingsprojekte.“ In diesem Zusammenhang kommentiert Wagner eine Äußerung, mit der Robert Habeck, Ko-Vorsitzender der Bundespartei, kürzlich Aufmerksamkeit erregte. Danach ist es nicht der Wunsch der Grünen, mit der CDU eine Koalition zu bilden. Lieber gingen sie mit der SPD zusammen. Denn mit ihr verbinde die

Windkraft in Hessen : Vergebliche Mühen für die Windenergie

Es stimmt ja: Manche Windkraftgegner führen in ihrem Kampf gegen die Rotoren den Schutz des Rotmilans ins Feld, obwohl dessen Schicksal sie nie zuvor auch nur einen Hauch interessiert hat. Aber sooft diese Haltung in der Debatte über die Windräder auch kritisiert wird – sie tut gar nichts zur Sache. Ob ein Argument stichhaltig ist oder nicht, hängt nicht davon ab, wer es aus welchen Gründen verwendet. Der Artenschutz ist eine gesetzliche Vorgabe, gegen die man mit dem Bau von Windrädern nicht ohne weiteres verstoßen darf. So ist manches Projekt aus guten Gründen gescheitert.

Das soll künftig der Erlass verhindern, den die grünen Minister Tarek Al-Wazir und Priska Hinz jetzt in aller Stille herausgaben. Beide haben schon häufiger vergeblich versucht, mit aller Macht

DEN KOMPLETTEN BEITRAG LESEN SIE IN DER FAZ

Seeadler stirbt an Windrad | Bad Harzburg | GZ Live

 

(…) Eine Spaziergängerin hat in dieser Woche einen toten Seeadler an den Windrädern am Radauanger in Bad Harzburg gefunden. Für Vogelschützer ist es ein dramatischer Fund, das Tier hatte die Hoffnung auf eine Seeadlerbrut begründet.

 

Quelle: Seeadler stirbt an Windrad | Bad Harzburg | GZ Live

Windpark Hellenthal-Rescheid – Erneut getöteter Rotmilan unter Windrad | Naturschutzinitiative e.V.

 

Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen.

Naturschutzinitiative e. V.
vor etwa 2 Monaten

Nordrhein-Westfalen

Windpark Hellenthal-Rescheid - Erneut getöteter Rotmilan unter Windrad

Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen. Der Altvogel wurde von Naturschützern des NABU Euskirchen direkt unter dem Windrad gefunden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde konnte der tote Rotmilan gesichert und zur Untersuchung an die Behörde übergeben werden.

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Spagat zwischen Umwelt und Bürger | Kreisteil Witzenhausen | WR

 

 

Nach der Berichterstattung über die Versetzung des früheren Leiters der Unteren Naturschutzbehörde haben sich weitere Betroffene gemeldet. Sie berichten von ähnlichen Vorfällen in Nachbarlandkreisen.

 

Quelle: Spagat zwischen Umwelt und Bürger | Kreisteil Witzenhausen | Werra Rundschau

 

Mehr erfahren bei der Natuschutzinitiative e.V.

ARTE-Reportage vom 24.11.2020 – Umweltsünder E-Auto

 

 

Die von ARTE am 24. November 2020 um 20: 15 Uhr ausgestrahlte Dokumentation: https://www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/

 LEIDER UNTER DIESEM LINK NICHT MEHR VERFÜGBAR ABER BEI YOUTUBE

 

Solarpanels, Windkraftanlagen und E-Autos – Umwelttechnologien sollen helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Doch in GreenTech stecken Metalle wie Kupfer und seltenere mineralische Rohstoffe. Förderländer in Lateinamerika und Asien zahlen für die grüne Wende einen hohen Preis – denn der Abbau von Lithium hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt. Investigative Reportage.

Umweltverband gegen Vorrangfläche für Windenergie in Sinntal

Im Zuge der 1. Änderung des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2019 des Regionalplanes Südhessen hat der anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) eine Stellungnahme zu einer sogenannten „Weißfläche“ - einem ca. 80 ha großen Waldgebiet im östlichen Hessischen Spessart (Sinntal) - beim Regierungspräsidium Darmstadt abgegeben.

 

Bei einer „Weißfläche“ handelt es sich in den meisten Fällen um eine für die Windenergie-Nutzung vorgeschlagene Fläche, die in dem vorausgegangenen Planungsverfahren aufgrund artenschutzrechtlicher Belange nicht mehr als Vorranggebiet priorisiert wurde. Dennoch sollten diese Flächen... Lesen Sie den kompletten Beitrag bei VORSPRUNG ONLINE

Windkraft muss nicht zuverlässig Strom erzeugen, sie muss sichtbar werden

 

 

 

Hermann Dirr: “Was soll man zu solch einen Unsinn noch groß sagen. Ich habe es mir ja vor Ort angeschaut, aber mir fehlen immer noch die Worte für diesen Unsinn.”

Klimaschau (Ausgabe 1)

 

 

Das  PIK hat nun einen sachkundigen Widersacher hat! Weiter so!

Ökostrom-Ausbau: Bundestag beschließt die EEG-Novelle | FAZ


 

Der Bundestag hat am Donnerstag eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Damit soll der Ausbau von Ökostrom-Anlagen in Deutschland Fahrt aufnehmen. Für die Novelle stimmten 357 Abgeordnete, dagegen 260, es gab eine Enthaltung. Am Freitag soll noch der Bundesrat abstimmen.

 

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Die Vorabversion Drucksache 19/25326 kann hier eingesehen werden.

Länder verständigen sich auf einheitliche “Artenschutzstandards für Windkraft”

 

Die Umweltminister der Länder haben sich auf einer Sonderkonferenz mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf einheitliche Artenschutzstandards für Windkraftanlagen verständigt. Dies soll Genehmigungsverfahren erleichtern.

Gegenwind Bad Orb präsentiert die Wanderausstellung "Windenergie im Lebensraum Wald" der Deutschen Wildtierstiftung bis zum 15. Februar 2021.

 

INFORMATION VON GEGENWIND BAD ORB

 

 

Die Ausstellung befindet sich im Gartensaal der Konzerthalle Bad Orb. Sie ist ausschließlich von außen auf dem neu gestalteten Weg zwischen Gartensaal und Park zu betrachten. Die Ausstellungsart ist der Corona-Pandemie geschuldet. Wir danken der Kurverwaltung für die Bereitstellung der Räumlichkeit sowie zusätzlich dem Gesundheitsamt Gelnhausen für die kooperative Zusammenarbeit hinsichtlich der notwendigen Schutzmaßnahmen.

 

 

 

Wir fordern alle Besucher auf, die Exponate nur mit Mund-Nasenschutz und mit Abstand von mindestens 1,50 m zueinander zu betrachten. Ein Hygienekonzept ist gut sichtbar an mehreren Stellen angebracht.
Die Besichtigung der Ausstellung kann gut mit einem Spaziergang im auch im Winter schönen Kurpark verbunden werden.

 

 

 

Der Verein Gegenwind Bad Orb e.V. wünscht Ihnen erhellende Einsichten und bleiben Sie alle gesund.

 

 

 

Weitere interessante Informationen finden Sie in unserer Pressemeldung.

Die Filzmacher – Beobachtungen an grünen Biotopen

 Ein Dokumentarfilm von Jörg Rehmann
© soonmedia 2020 – All rights reserved

 

 

 

 

 

Mit 5,3 Prozent – knapp über der Mindestgrenze, gelangten die Grünen im Jahr 2016 in den rheinland-pfälzischen Landtag. Seitdem laufen die Bemühungen, ihre Mehrheit zu konsolidieren, massiv. Doch ihr politischer Weg ist von eklatanten Prozessniederlagen gekennzeichnet, die sie mit reichlich willkürlichen Entscheidungen provoziert hatten. Im September 2020 deckten zwei weitere Prozessniederlagen einen Beförderungsskandal des grünen Umweltministerium von Ministerin Ulrike Höfken auf. Zwei Beamtinnen hatten erfolgreich gegen Benachteiligung bei der Beförderung geklagt. Bis November wurden durch SWR-Recherchen weitere 160 Fälle illegaler Beförderungen aufgedeckt. Mit drastischen Worten rügte das Oberverwaltungsgericht wörtlich Ämterpatronage und Günstlingswirtschaft. Vor allem Höfkens grünem Staatssekretär Thomas Griese wird Willkür nach „Gutsherrenart“ vorgeworfen. Doch auch jenseits des Beförderungsskandals versucht das grüne Ministerium, durch Willkür im Umgang mit Beamten Spielräume für politische und wirtschaftliche Interessenträger zu erschließen. Und dabei geht es um einen Milliarden-Markt…

Bundestag hat dem Investitionsbeschleunigungsgesetz zugestimmt

 

Der Bundestag hat am 05. November in der 2./3. Lesung die Novelle des  Investitionsbeschleunigungsgesetz beschlossen.

 

 

 

Pressemitteilung des BMWi

 

 

 

Die Reden zum TOP können hier abgerufen werden.

Kaputtes Windrad gerät in Brand

Nachdem im Oktober eine Windradnabe 94 Meter in die Tiefe gestürzt ist, sollten nun endlich die Aufräumarbeiten beginnen.

Von

 

 

Schwanebeck l Eine Anlage im nördlich von Schwanebeck gelegenen Windpark sorgt weiter für Schlagzeilen. Erst stürzte bei besagtem Windrad Mitte Oktober aus bislang noch immer ungeklärten Gründen die Nabe samt Flügeln 94 Meter in die Tiefe. Nun geriet diese am Mittwoch auch noch in Brand (die Volksstimme berichtete am Donnerstag).

Doch der Reihe nach. Am Mittwoch gegen 14.30 Uhr ging der Notruf in der Kreis-Leitstelle ein.

 

Lesen Sie den kompletten Bericht bei der Volksstimme

Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de

 

 

Unweit von Jarmen lag ein schwer verletzter Seeadler im Feld. Der Greifswalder Chef-Tierpfleger ist sich sicher: Der Vogel ist durch die Kollision mit einem Windrad gestorben.
Fotos: Tierrettung Greifswald

 

Weiterlesen: Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de

Experten haben an EEG-Novelle viel auszusetzen

 

 

Viel Kritik neben etwas Lob haben Sachverständige an der geplanten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geübt. Mehrere sahen sie als unzureichend, um die Klimaschutzziele Deutschlands und der EU zu erreichen, einer stellte diese Ziele aber auch grundsätzlich in Frage.

 

 

 

Die Experten waren zu einer Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie unter Leitung von Klaus Ernst (Die Linke) am Mittwoch, 18. November 2020, geladen. Dabei ging es neben dem Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und weiterer energierechtlicher Vorschriften (19/23482, 19/24234) auch um einen Gesetzentwurf der AfD-Fraktion (19/23714) und einen Antrag der Linken (19/23933).

 

 

 

Mehr zu den Anhörungen auf der Webseite des deutschen Bundestags – Permalink: https://dbtg.tv/cvid/7482988

 

 

 

Liegt Windenergie nach europäischer Lesart im Interesse der öffentlichen Sicherheit? Mehr erfahren bei Umwelruf.de

 

 

 

Zum Herunterladen:
Globaler Klimaschutz und das nationale Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) – ein unlösbarer Widerspruch? Vernunft vs. Ideologie, im November 2020 

 

Inhalt: · Die Entstehung des Erneuerbaren Energiegesetzes (EEG) · Die physikalischen Grenzen einer Stromversorgung durch Erneuerbare Energien (EE) · Wirtschaftliche Grenzen der Belastung · Wirkung für den Klimaschutz – EEG versus EU-CO2-Zertifikatesystem · Spannungsfeld von Politik und Recht

 

 

 

Von: Prof. Dr.rer.nat. Werner Mathys, Dr.jur. Jürgen F. Kammer, Dipl. Phys. Dr.rer.nat. Björn Peters, Ass.jur. Ferdinand Graf Spiegel

 

 

Neue Windkraft-Pläne vom RP Darmstadt: Gemeinde Sinntal ist ein Thema

Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hat seit 13. Oktober den Entwurf für die sogenannten Weißflächen des Sachlichen Teilplans Erneuerbarer Energien (TPEE) offengelegt. Die Windkraft-Pläne sind für circa acht Wochen für die Öffentlichkeit einsehbar. Was bedeuten sie für die Gemeinde Sinntal? 

Sinntal - „0,8 Prozent der Fläche des Regierungsbezirks Darmstadt sind im Teilplan Erneuerbare Energien zum Regionalplan Südhessen/Regionaler Flächennutzungsplan noch unbeplant“, heißt es auf der Internetseite des RPs. Für diese Flächen soll im Laufe des Verfahrens entschieden werden, ob sie sich für Windkraft eignen. Je nachdem, in welche Richtung das Pendel in dieser Frage ausschlägt, könnten sich so auch in Sinntal sogenannte Vorranggebiete (VRG) vergrößern – oder eben nicht.

Wie das RP mitteilt, sind Kommunen, Landkreise, Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange dazu aufgefordert, Stellungnahmen einzureichen. Bürger können... LESEN SIE DEN KOMPLETTEN BEITRAG IN DER FULDAER ZEITUNG

Es ist ein Köder ohne Gewinn -Leserbrief IG Sinntal

Bussard von Windkraftanlage schwer verletzt


 

Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück

 

"Heute bekamen (22. Oktober) wir einen Anruf dass ein Bussard seid 2 Tagen auf einem Feld sitzt und nicht wegfliegt.

 

Wir konnten ihn sichern und uns war schnell klar was er hat, und was passiert ist. Er saß unmittelbar unter einem Windrad und die Verletzungen sind eindeutig. Beide Augen waren nicht mehr vorhanden und die Flügel sind mehrfach gebrochen. Traurig dass der arme Kerl 2 Tage leiden musste, wir ließen ihn schnellstmöglich erlösen. Das ist leider die Kehrseite vom (angeblich) sauberem Strom."

PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) – Geplante Änderungen des EEG nicht mit Unionsrecht vereinbar!

28.10.2020

 

Nach dem Kabinettsbeschluss zur Novelle des Erneuerbare Energiengesetzes (EEG)

ist geplant, in § 1 Abs. 5 EEG folgenden Passus in das EEG aufzunehmen:
„Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen

Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit.“
Das vom Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) beauftragte

rechtswissenschaftliche

Gutachten des Hochschullehrers Prof. Dr. Martin Gellermann sowie

ein Gutachten der Kanzlei Caemmerer Lenz, Rechtsanwalt Dr. Faller

kommen unabhängig voneinander zu dem Ergebnis, dass die geplanten Änderungen

in Bezug auf die Ausnahmen vom Tötungsverbot

(45 Abs. 7 S. 1 Nr. 5 BNatSchG und 45 Abs. 7 S. 1 Nr. 4 BNatSchG)

nicht mit dem EU-Recht zu vereinbaren sind.

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Rechtsgutachten zum EEG 2020

 

 

 

Im Rahmen der Novellierung des EEG beabsichtigt die Bundesregierung, einen Passus zur “öffentlichen Sicherheit” einzuführen. In diesem Rechtsgutachten wird das Vorhaben beleuchtet. 

 

Es kann hier heruntergeladen werden.

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"Erschreckendes Szenario für Ostkreis"

Ausbau “Erneuerbarer Energien” soll Frage „öffentlicher Sicherheit“ werden

 

 

Von Holger Douglas
Rechtliche Auseinandersetzung um den Bau neuer Anlagen könnten fortan mit dem Argument »öffentliche Sicherheit« niedergebügelt werden.

 

 

 

Gegen den Bau neuer Windräder können sich Betroffene künftig wahrscheinlich nicht mehr wehren und gegen sie klagen. Denn die sollen in den Rang der »nationalen Sicherheit« erhoben werden. Sogenannter Ökostrom soll jetzt das neue Heiligtum der Energiewende werden und einen unantastbaren Sonderstatus erhalten.

 

 

 

Erneuerbare Energien – per Notstandsgesetz? Ein (Video)-Kommentar von Jörg Rehmann

 

 

 

 

 

Der Widerstand vor allem der Landbevölkerung gegen massive Eingriffe in ländliche Lebensräume ist massiv. Doch die Bundesregierung lässt sich von den Lobbyisten der Erneuerbaren leiten. Jetzt hat sie eine Gesetzesnovelle herausgebracht, die es in sich hat: erneuerbare Energien sollen zum Objekt nationaler Sicherheit erhoben werden. Damit ließen sich Baurecht, Arten-, Umwelt- und Gesundheitsschutz der Bürger komplett übergehen. Den Windkraftverbänden gab man seit 2017 Zeit, sich an den Gesetzesvorhaben einzubringen. Die Umwelt- und Bürgerverbände dagegen erhielten die Gesetzesnovelle mit einer Frist von gerade mal zwei Tagen.

 

-Jörg Rehmann-

 

 

 

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Bundestag beschließt höheren CO2-Preis für Heizen und Tanken

 

 

Die CO2-Bepreisung für Brennstoffe (die ab 2021 greifen soll) soll noch einmal erhöht werden.

 

Zuvor sah der Plan der Bundesregierung 10 Euro pro Tonne CO2-Emission vor, Anton Hofreiter fand diesen Preis allerdings lächerlich und so einigte man sich im Vermittlungsausschuss zwischen Bundesrat und Bundestag auf den neuen Preis von sagenhaften 25 Euro pro CO2-Tonne. Dafür stimmten die Regierungsfraktionen und die Grünen. Und damit stimmten sie letztlich gegen die Idee des Emissionshandels.

 

Weiterlesen: CO2-Preis für Brennstoff: Groko und Grüne verabschieden die Idee des Emissionshandels | Tichys Einblick

 

und Bundestag beschließt höheren CO2-Preis – Heizen und Tanken werden ab 2021 teurer | Welt.de


Gesetzesanpassungen für die Windkraft

 

Die “Volksinitiative Brandenburg” hat eine WERTVOLLE ZUSAMMENFASSUNG zu geplanten Gesetzen veröffentlicht.

 

Der Arbeitsplan mit dem Titel “Stärkung des Ausbaus der Windenergie an Land” vom 07.10.2019 aus dem Wirtschaftsministerium entfaltet seine Wirkung. Diverse Gesetze und Verordnungen werden für die Windkraft angepasst. Der Windlobby wird der rote Teppich ausgelegt und ist
ein Affront gegen Bürgerechte und Naturschutz. Ab jetzt wird es unerträglich….

 

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Windradnabe stürzt 94 Meter in die Tiefe

Im Windpark bei Schwanebeck (Landkreis Harz) ist eine Rotornabe abgestürzt. Personen wurden nicht verletzt.

Von  Dennis Lotzmann

und  Stephanie Tantius

 

 

Schwanebeck l Schwanebecks Bürgermeister Benno Liebner (CDU) fiel am Montagvormittag (12. Oktober) aus allen Wolken, als er von der Volksstimme mit dem Unglück konfrontiert wurde: Er wisse bislang noch nichts davon, so der ehrenamtlich tätige Kommunalpolitiker. „Da kann man froh sein, dass niemanden etwas passiert ist“, reagierte er schlichtweg entsetzt, nachdem er die Eckdaten zur Kenntnis genommen hatte.

 

Der Fakt, dass sich quasi in Sichtweite zur Stadt ein solches Unglück ereignet hat und er als Stadtoberhaupt bestenfalls indirekt davon Kenntnis erhält, sorgte bei Liebner für fassungsloses Kopfschütteln. Und nicht nur er blieb außen vor.

 

Keine Gefahr für Allgemeinheit

Nach Informationen der Volksstimme war die tonnenschwere Rotornabe mit den drei Rotorblättern bereits am Sonnabend (10. Oktober) offenbar aus heiterem Himmel zu Boden gestürzt. Am Sonntag (11. Oktober) machte die Nachricht dann in sozialen Netzwerken die Runde. Am Montag hatte auch die Polizei offiziell keine Kenntnis vom Unglück. Da...

Lesen Sie den kompletten Beitrag bei   WWW.VOLKSSTIMME

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RP legt Entwurf für „Weißflächen“ offen – Windkraft-Pläne einsehbar vom 3. Oktober bis zum 14. Dezember

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Kl. Anfrage der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst”

 

Kl. Anfrage (Drucksache20/2995) der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst” und Antwort Ministerin Priska Hinz

 

Zusammenfassung:

  • 74 Verträge
  • 6400 Hektar Fläche aus Landesbesitz werden verpachtet
  • die Einnahmen wurden auf 5,75 Mio. Euro im Jahr gesteigert
  • 2 Anlagen auf Flächen des Hessenforst scheiden aus EEG-Förderung aus

Quelle und Download

Entscheidung über „Weißflächen“: Regionalversammlung beschließt Offenlage des Entwurfs zur 1. Änderung des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE)Entscheidung übe

 

Die Regionalversammlung Südhessen (RVS) hat bei ihrer  Sitzung am 18. September in der Offenbacher Stadthalle die Offenlage des Entwurfs zur 1. Änderung des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2019 für den Regierungsbezirk Darmstadt beschlossen.

 

Die Pläne für die sogenannten Weißflächen, über die bislang noch nicht entschieden wurde, sollen demnach der Öffentlichkeit von Mitte Oktober bis Mitte Dezember durch das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt zur Einsicht- und Stellungnahme vorgelegt werden.

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BI widerspricht Aussagen des Projektieres zum Wind”park” Roßkopf

 

 

Bürgerinitiative “‘Windkraft im Spessart” : “Windpark Flörsbachtal-Roßkopf ist ein Sündenfall ersten Ranges!”

Jossgrund: Sechs neue Windkraftanlagen in Betrieb

 

Die sechs Windkraftanlagen am Roßkopf bei Flörsbachtal haben den Betrieb aufgenommen, trotz einer noch anhängigen Klage auf Basis eines Artenschutzgutachtens vom Herbst 2019.

 

 

Die offiziellen Fotos entstanden wegen des Corona-Virus in Offenbach – im Freien und “keimfrei” vor einem Riesenplakat mit einem Luftbild der Windkraftanlagen. In gebührendem Abstand voneinander freuten sich über das gelungene Projekt zur Klimawende Hessens Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne), der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Thorsten Stolz (SPD), der Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig-Tochterfirma Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH (VSMK), Oliver Habekost, der Vorstandschef der Energieversorgung Offenbach AG (EVO), Dr. Christoph Meier, sowie sein Kollege, EVO-Technikvorstand Günther Weiß.

 

Alles lesen bei Vorsprung Online

 

Leserbrief zur Inbetriebnahme des Wind”parks” Flörsbachtal-Roßkopf:

Volksverdummung mit Halbwahrheiten


Entwurf für eine Reform des EEG liegt vor

 

Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist konkreter geworden.

  • Ein Referenten-Entwurf des Gesetzes sei fertig und in die Ressortabstimmung gegangen, berichten die Deutsche Presse-Agentur und die „taz“. Ziel der Gesetzes-Änderung ist ein deutlicher Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windenergie. Bundeswirtschaftsminister Altmaier will die Akzeptanz der Windenergie steigern, indem Standort-Kommunen an den Gewinnen der Anlagenbetreiber beteiligt werden. Anwohner sollen günstigere Stromtarife erhalten.
  • Die CDU will zudem im Artenschutzrecht mehr Ausnahmen für Windenergie schaffen. Das ist in der Koalition sowie zwischen Bund und Ländern umstritten.
  • Die Reform soll Anfang nächsten Jahres in Kraft treten. Bis 2030 plant die Bundesregierung 65 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

Quelle: Deutschlandfunk

 

Weitere Berichte:
Handelsblatt: Altmaier stellt Maßnahmen zur Beschleunigung des Windkraftausbaus vor
Spiegel: Kommunen sollen von Windrädern profitieren
Pressebox Energiespeicher: Nicht nur knapp vorbei! Mit BMWi-Entwurf des EEG 2021 ist die Energiewende nicht zu schaffen
IWR: EEG-Novelle-DGRV-Verband sieht große Probleme für Energiegenossenschaften

Heizen Windräder die Klimaerwärmung an?

Die Windkraft soll uns neben der Solarenergie die emissionsfreie Stromversorgung der Zukunft sichern und dadurch den Klimawandel bremsen, so die Hoffnung vieler. Aber sind die „sauberen“ Windparks auch tatsächlich klimafreundlich?

Windenergie bringt Vor- und Nachteile

 

Unbestritten leisten die erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen (Dekarbonisierung) und damit zur Reduzierung des sog. „Treibhauseffekts“. Zudem senken Wind- und Solarkraft auch den Ausstoss von Schadstoffen für Mensch und Umwelt, wie Stickoxiden, Schwefeldioxid, Feinstaub und giftigen Substanzen wie Quecksilber.

Dennoch darf dies nicht zu einem unkritischen Scheuklappendenken führen. Denn jedes energieliefernde System bringt auch Nachteile mit sich und verbraucht in jedem Fall Ressourcen auf unserem Planeten. Die Windkraft birgt – insbesondere was die Bemühungen um ein Bremsen der Erderwärmung betrifft – sogar sehr grosse Nachteile in sich.

 

Harvard-Forscher sagen: Windkraft fördert Erderwärmung

In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University im Jahr 2018 die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und...

 

LESEN SIE DEN KOMPLETTEN BEITRAG HIER

 

 

BANNERFLUG AUS PROTEST GEGEN DIE WALDZERSTÖRUNG DURCH WIND-INDUSTRIEANLAGEN

START DER KAMPAGNE „KEINE LIZENZ ZUM TÖTEN“ AM 1.9.2020! NATURSCHUTZINITIATIVE E.V.

 

31.08.2020 - PRESSEMITTEILUNG

 

 

 

Rechtsgutachten stellt fest:

 

 

Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht

 

 

Keine „Lizenz zum Töten“ - Investitionsbeschleunigungsgesetz stoppen

 

„Die windkraftbedingte Tötung europäischer Vögel darf derzeit aus unionsrechtlichen Gründen nicht auf der Grundlage des § 45 Abs. 7 S. 1 Nr. 5 BNatSchG zugelassen werden. Ausnahmen vom Tötungsverbot können zugunsten der Windkraftnutzung auch nicht auf § 45 Abs. 7 S. 1 Nr. 4 BNatSchG („öffentliche Sicherheit“) gestützt werden, weil Windenergieanlagen die Voraussetzungen dieser unionsbasierten Vorschriften nicht erfüllen.“

 

 

„Zu diesem Ergebnis kommt ein rechtswissenschaftliches Gutachten des Hochschullehrers und Rechtsanwaltes apl. Prof. Dr. Martin Gellermann im Auftrag des bundesweit anerkannten Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI)“, erklärte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der NI. (Das vollständige Gutachten finden Sie auch am Ende der Pressemitteilung zum Download.)

Nachdem sich die 94. Umweltministerkonferenz (UMK) dafür aussprach, den Betreibern von Windenergieanlagen im Konfliktfall unter bestimmten Bedingungen.....

 

DIE VOLLSTÄNDIGE  PRESSEMITTEILUNG DER NATURSCHUTZINITIATIVE E. V. - LESEN SIE  HIER

 

Beteiligen Sie sich an der Aktion und geben Sie diese Information weiter!

 

 

 

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Greifvogel in Gefahr: Wer vergiftet den Rotmilan?

von Jörg Hilbert, Eike Köhler

Der Rotmilan ist in Deutschland sehr streng geschützt: Er darf nicht bejagt oder anderweitig verfolgt werden und es gilt das absolute Tötungsverbot. Doch zunehmend werden diese Greifvögel zum Ziel heimtückischer Angriffe. Offenbar gezielt werden in Norddeutschland Giftköder ausgelegt und Bäume samt Horsten gefällt.

Besonders dramatisch ist die Situation in Schleswig-Holstein. Im Bereich Rendswühren im Kreis Plön wurden allein in den vergangenen Monaten mehre tote Rotmilane gefunden. Zwei wurden nachweislich mit dem verbotenen Insektenvernichtungsmittel E605 vergiftet. In einem Wäldchen bei Holstendorf im Kreis Ostholstein haben Unbekannte eine rund 30 Meter hohe Buche gefällt und damit einen Rotmilan-Horst zerstört. Immer wieder gibt es den Verdacht, dass solche Taten mit der Planung und dem Ausbau von Windkraftanlagen zusammenhängen. Denn ein Rotmilan-Horst kann den Bau von solchen Anlagen behindern oder sogar verhindern.

Reizthema Windräder: Eine Frau kämpft gegen ein Gutachten und für einen geschützten Vogel

Investitionsbeschleunigungsgesetz von Bundeskabinett beschlossen

 

Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung einen Entwurf zu einem „Investitionsbeschleunigungsgesetz“ erarbeiten lassen.

 

Der Entwurf sieht u.a. vor, Genehmigungsverfahren sowie Verwaltungsgerichtsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zusätzlich soll unter bestimmten Bedingungen eine Umweltverträglichkeitsprüfung entfallen!

 

Der Entwurf kann hier eingesehen werden.

 

Als Frist zur Stellungnahme wurden ab 3. August im Anhörungsverfahren 3 Werktage gewährt!

 

Alle Stellungnahmen der Verbände können beim BMVI abgerufen werden.

Windkraftprojekt in Flörsbachtal zum zweiten Mal abgelehnt

 

Foto: Monika Büdel

Das Wie­der­auf­nah­me­ver­fah­ren für ein Wind­kraft-Pro­jekt im Flörs­bach­ta­ler Orts­teil Mos­born hat die Ge­mein­de­ver­t­re­tung zum zwei­ten Mal ab­ge­lehnt.

Lesen Sie weiter im  Main-Echo

Protest gegen Naturzerstörung durch Windkraft im östlichen Main-Kinzig-Kreis und im hessischen Spessart geht weiter

 

 

Liebe Leser,

 

die sechs Windkraftanlagen am Roßkopf bei Flörsbachtal befinden sich derzeit im Probebetrieb. In Kürze werden Juwi und die kreiseigene Naturenergie Main-Kinzig GmbH stolz verkünden, dass die Anlagen ihren planmäßigen Betrieb aufgenommen haben, trotz einer noch anhängigen Klage auf Basis eines Artenschutzgutachtens vom Herbst 2019. Dann werden wohl wieder die falschen Zahlen über den zu erwartenden emissionsfreien Strom wiederholt und der Beitrag zur deutschen erfolglosen, aber extrem teuren Energiewende gefeiert.

 

 

Der Verein Vernunftkraft Main-Kinzig / Naturpark Spessart e.V., unter dessen Dach sich die Bürgerinitiativen gegen Windkraft im Main-Kinzig-Kreis - -  zusammenfanden, nimmt dieses traurige und noch mehr Widerstand erzeugende Ereignis zum Anlass zu einer besonderen Aktion:

 

Am 15. August, kommenden Samstagmorgen, ab 10:30 Uhr, wird, sofern es das Wetter zulässt, ein Flugbanner den östlichen Main-Kinzig-Kreis überfliegen um auf die Zerstörung unserer Kultur- und Naturlandschaft, auf die Gefährdung unserer Gesundheit und die Tötung geschützter Tierarten  hinzuweisen.

 

Schauen Sie einmal zum Himmel, wenn Sie Flugzeug-Motorengeräusch hören.

 

 

 Im südlichen Hessen trägt der Main-Kinzig-Kreis mit Abstand die höchste Last an Windkraftanlagen. Von den ca. 220 im Betrieb befindlichen Anlagen drehen sich 104 alleine im östlichen -Kreisgebiet. Hinzu kommt, dass derzeit mehr als die Hälfte der 45 beantragten Windkraftwerke wiederum im Osten des Main-Kinzig-Kreises gebaut werden sollen. Die vor einiger Zeit vom Landrat und 16 Bürgermeistern geforderte ausgeglichene Verteilung dieser Bürden in ganz Südhessen verhallte beim Regierungsbezirk Darmstadt, bei der Regionalversammlung Südhessen und bei der hessischen Landesregierung vollkommen wirkungslos. Nimmt man sich die Landkreise in Südhessen vor, so ist festzustellen, dass sich in bestimmten Gebieten keine oder nur sehr wenige Windkraftanlagen drehen, obwohl dort mindestens die selbe Windhöffigkeit anzutreffen ist, wie im Kinzigtal und im hessischen Spessart. Warum ist das so? Einen Teil der Antworten findet man, wenn man sich die Wohngebiete einflussreicher Mitbürger in Politik und Wirtschaft anschaut.

  

Im Einzugsbereich des Vereins Gegenwind BAD ORB zum Beispiel gibt es eine Reihe von Wind-Vorranggebieten, auf die Investoren jetzt ein Auge werfen. Die größte Vorrangfläche liegt zwischen Bad Orb und Villbach / Lettgenbrunn. Die Fläche ist so groß dass hier über 40 Windkraftanlagen gebaut werden könnten. Lettgenbrunn ist durch weitere Vorranggebiete regelrecht umzingelt. Im Westen von Alsberg, Richtung Kinzigtal, liegen mehrere Vorranggebiete, welche bei Bebauung die Lebensqualität der Alsberger deutlich verschlechtern werden.

 

In der Nähe von Mernes, Marjoß und Bellings befinden sich so genannte Weißflächen.

 

Bei diesen Flächen wird erst geprüft, ob sie Vorrangflächen werden oder ob nicht. Im Herbst ist die Offenlage zu erwarten, wo die Planungen des Regierungspräsidiums öffentlich werden.

 

---- Auch in Sinntal gibt es zahlreiche so genannte Weißflächen, z. B. bei Neuengronau, Weiperz, Schwarzenfels, Oberzell,  Altengronau, Jossa…, ebenso in Schlüchterner Gebiet-------

 

Die Politiker laufen dem Mainstream hinterher. Investoren wie Juwi ihren geschäftlichen Interessen. Das Deckmäntelchen ist der Klimawandel. In Deutschland wird dieser jedoch mehr mit moralischen, unrealistischen anstatt mit technisch und wirtschaftlich wirksamen Maßnahmen bekämpft. Nirgendwo ist Strom so teuer wie bei uns. Kein Land hat ein so unausgereiftes Programm zum Umstieg wie Deutschland. Auch dagegen setzen wir ein Zeichen des Protests, dem sich in Zukunft hoffentlich zahlreiche weitere Bürger aus dem östlichen Main-Kinzig-Kreises anschließen werden.

 

Beim REGIERUNGSPRÄSIDIUM DARMSTADT

https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/regionalplanung/regionalplan-suedhessen/teilplan-erneuerbare-energien finden Sie Information zu WINDENERGIE IN SÜDHESSEN  bzw.

die Karte der bereits festgelegten Windvorrangflächen und der so genannten Weißflächen in unserer Region https://rp-darmstadt.hessen.de/sites/rp-darmstadt.hessen.de/files/TPEE_TK2_0.pdf

 

 

 

http://www.vernunftkraft-hessen.de

 

https://www.gegenwind-bad-orb.de

 

 https://www.windkraft-sinntal-so-nicht.de

 

 

Wir dürfen unsere Ideale nicht verkaufen

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WINDKRAFT IM SPESSART FACHARTIKEL
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