Recycling alter Windkraftanlagen Wie die Mühlen zermahlen werden

s ist noch nicht lange her, da wurden sie bestaunt, bekämpft und bejubelt. Inzwischen gehören Windräder vielerorts zum Landschaftsbild. Sie liefern gut ein Viertel des Stroms und sind so eine wesentliche Säule der Energiewende hierzulande. Doch immer mehr Anlagen sind am Ende ihrer ursprünglich geplanten Laufzeit angekommen und werden auf absehbare Zeit abgerissen. Dabei entsteht viel Abfall, der recycelt werden muss. Insbesondere die Rotorblätter erweisen sich als widerspenstig.Rund 30.000 Windkraftanlagen stehen aktuell in Deutschland. Wie viele davon wann genau abgebaut werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich....

 

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UMWELTBUNDESAMT: Droht ein Gau beim Rückbau und Recycling alter Windräder?

 

Die verantwortungslose Energiepolitik der Bundesregierung, die sich nur noch mit dem Horroszenarium eines Weltuntergangs als „Klimarettung“ zu rechtfertigen weiß, tritt in eine neue Phase.

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„Das ist eine Herausforderung“Die deutsche Windkraft steht jetzt vor einem unerwarteten Problem

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Deutschland ist nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) nicht ausreichend auf das Recycling ausrangierter Windräder vorbereitet. „Es drohen Engpässe bei den Recyclingkapazitäten für die faserverstärkten Kunststoffe der Rotorblätter und Risiken für Mensch und Umwelt beim unsachgemäßen Rückbau“, heißt es in einer Mitteilung des Amtes vom Freitag. Das habe ein umfangreiches Forschungsprojekt ergeben. Es sei ab 2021 voraussichtlich mit einem verstärkten Rückbau zu rechnen.

„Das ist eine Herausforderung“

Der Bundesverband Windenergie

Deutschland ist nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) nicht ausreichend auf das Recycling ausrangierter Windräder vorbereitet. „Es drohen Engpässe bei den Recyclingkapazitäten für die faserverstärkten Kunststoffe der Rotorblätter und Risiken für Mensch und Umwelt beim unsachgemäßen Rückbau“, heißt es in einer Mitteilung des Amtes vom Freitag. Das habe ein umfangreiches Forschungsprojekt ergeben. Es sei ab 2021 voraussichtlich mit einem verstärkten Rückbau zu rechnen.

„Das ist eine Herausforderung“

Der Bundesverband Windenergie

Deutschland ist nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) nicht ausreichend auf das Recycling ausrangierter Windräder vorbereitet. „Es drohen Engpässe bei den Recyclingkapazitäten für die faserverstärkten Kunststoffe der Rotorblätter und Risiken für Mensch und Umwelt beim unsachgemäßen Rückbau“, heißt es in einer Mitteilung des Amtes vom Freitag. Das habe ein umfangreiches Forschungsprojekt ergeben. Es sei ab 2021 voraussichtlich mit einem verstärkten Rückbau zu rechnen.

„Das ist eine Herausforderung“

Der Bundesverband Windenergie

Wenn die staatliche Förderung demnächst endet: Massenhafte Verschrottung von Windrädern?

Für die ersten Windräder endet mit dem Jahr 2021 die staatliche Förderung der ideologisch vorangetriebenen Energiewende. Weil sich der Weiterbetrieb selten lohnt, wollen viele Betreiber die Anlagen abreißen und stehen prompt vor einem neuen Problem: Wohin mit dem Windradmüll?

Rund 30.000 Windräder drehen sich in Deutschland, die mit einer Nennleistung von rund 50 Gigawatt bundesdeutsche Haushalte mit angeblich »sauberem« Strom versorgen. Deren Zahl dürfte sich Ende 2020 rapide verringern. Denn: Am 1. Januar 2021 fallen erstmals Windkraftanlagen aus der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG stützt seit April 2000 die ideologiegetriebene Technik und wird dann bis 2025 rund 520 Milliarden Euro staatlicher Subventionierung verschlungen haben.

 

 

Ende der Goldgräberstimmung

Der Wegfall der Subvention betrifft laut dem Beratungsunternehmen »Deutsche WindGuard« zunächst 6.000 Anlagen mit zusammengerechnet rund vier Gigawatt Nennleistung. 14.000 weitere könnten dann bis 2026 hinzukommen.

 

 

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Bundestag – Kleine Anfrage: Kontrolle und Entsorgung von Windkrafträdern

Der TÜV fordert eine

„umfassende Prüfung auch für Windenergieanlagen auf Basis der Betriebssicherheitsverordnung"

 

Die FDP-Fraktion problematisiert in einer Kleinen Anfrage (19/3619) die Kontrolle sowie die Entsorgung von Windkrafträdern. Von der Bundesregierung will die Fraktion unter anderem Auskunft über die Zahl der Havarien von Windkrafträdern sowie über Brandschutz und technische Kontrolle. Zudem erkundigen sich die Liberalen nach Entsorgungsmodalitäten.

Probleme bei der Entsorgung von ausgedienten Rotorblättern

SWR vom 01.02.2018 - Zur Sache Rheinland-Pfalz


In Rheinland-Pfalz werde in den kommenden Jahren tonnenweise Müll von alten Windrädern anfallen, sagte Remondis-Geschäftsführer Herwart Wilms dem SWR. Die Rotorblätter zu recyceln sei kaum möglich: Glasfasern und Holz zum Beispiel ließen sich praktisch nicht trennen. Ein Großteil des Windradmülls müsse deshalb auf Deponien gelagert werden. Für die erwarteten Tonnen von Müll gebe es dort aber keinen Platz.

„Rotorblätter von Windrädern sind Problemmüll“

Remondis-Geschäftsführer im Interview

 

Lünen

 

Die Ende der 1990er-Jahre eingeleitete Energiewende in Deutschland erzeugt nach Angaben des führenden deutschen Recylingkonzerns Remondis (Lünen) große Mengen Problemmüll. Was dahinter steckt, und warum es sich lohnt, Müll zu trennen, erklärt der Remondis-Manager Herwart Wilms in diesem Interview.

 

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Recycling von Windrädern kompliziert und teuer

Die Rotorblätter bestehen aus einem faserverstärkten Kunststoff, meistens Epoxidharz mit eingebetteten Glasfasern. Das macht sie stabil, das Recycling aber fast unmöglich. Denn man bekommt beide Stoffe nur mit viel Energie wieder getrennt. Bislang werden ausgediente Rotorblätter deshalb verbrannt, sagt Michael Schneider vom größten deutschen Entsorgungsunternehmen Remondis: “Da zeigt sich dann schon das nächste Problem. Denn diese faserverstärkten Kunststoffe lassen sich zwar verbrennen, das Problem ist aber, dass sie konventionelle Müllverbrennungsanlagen verstopfen. Die Glasfasern da drin verklumpen dann und beschädigen unter Umständen die Anlagen. Weswegen auch konventionelle Müllverbrennungsanlagen dieses Material nur wohldosiert annehmen.

Die Lösung:
“Es gibt im Moment noch funktionierende Märkte in den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, die gerne deutsche Anlagentechnik kaufen, auch ältere.”

 

http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/windrad-recycling-100.html

 

Gesprengtes Windrad in Nordfriesland fängt Feuer

n der Nähe von Oldersbek (Kreis Nordfriesland) ist am Montagnachmittag ein Windrad in Flammen aufgegangen. Der wirtschaftliche Schaden dürfte sich in Grenzen halten: Die Anlage wurde erst vor Kurzem kontrolliert gesprengt. Die Windräder des Windparks aus den 90er Jahren sollen durch leistungsstärkere Exemplare ersetzt werden. Bei der Demontage des am Boden liegenden Windrades ist es offenbar zu dem Brand gekommen, sagte Oldersbeks Bürgermeister Hans-Joachim Müller im Gespräch mit NDR.de.   Kompletter Artikel  plus Video

Windkraftanlage im Kreis Nordfriesland gesprengt

Ein lauter Knall, ein Fall wie in Zeitlupe und dann war es um sie geschehen: In Oldersbek (Kreis Nordfriesland) ist erneut eine Windkraftanlage gesprengt worden. Grund für diesen ungewöhnlichen Abriss ist das sogenannte Repowering, bei dem viele kleinere Alt-Anlagen durch leistungsstärkere Exemplare ersetzt werden. In dem Bürgerwindpark Oldersbek standen ursprünglich vier Windräder aus den 90er Jahren, drei sind mittlerweile gesprengt worden. Der Bürgermeister von Oldersbek, Hans-Joachim Müller, sagte, man habe sich für eine Sprengung der 1,3-Megawatt-Anlagen entschieden, da eine Demontage zu teuer gewesen wäre. Für die Zerstörung des Windrads wurden nach Angaben des Sprengmeisters acht Kilogramm Sprengstoff benötigt.

 

VIDEO ANSEHEN   NDR 12.05.2017

 

WOHIN MIT DEM WINDRADMÜLL?

  • Interview

Havariertes Windrad im Windpark Sitten: Der Müll lässt sich nicht recyclen                © dpa

 

Wohin mit dem Windradmüll?

 

, Jenny von Zepelin und Monika Dunkel---CAPITAL

 

Remondis ist einer der größten Abfallentsorger der Welt und einer der verschlossensten Konzerne des Landes. Nur der „Außenminister“ Herwart Wilms darf reden – und er warnt, dass die Energiewende einen gewaltigen Müllberg produziert... GANZEN BEITRAG LESEN

Hunderte Liter Alt-Öl auf dem Acker

Ein ehemaliger Windpark rottet bei Barth (Vorpommern-Rügen) vor sich hin. Der zuständige Bürgermeister ist alarmiert: Durch ausgelaufenes Transformatoren-Öl bestehe eine Gefahr für die Umwelt.

Bürgermeister Harald Reinecke an den Resten des abgebauten Windparks in seiner Gemeinde Kenz-Küstrow (Landkreis Vorpommern-Rügen).

Bürgermeister Harald Reinecke an den Resten des abgebauten Windparks in seiner Gemeinde Kenz-Küstrow (Landkreis Vorpommern-Rügen).

Quelle: Gerald Kleine Wördemann

Barth

. „Das sind bestimmt 300 Liter“, sagt Harald Reinecke, parteiloser Bürgermeister der Gemeinde Kenz-Küstrow. In einem maroden Trafo-Häuschen schwappt das Öl, das früher zum Kühlen der Anlagen diente, vor sich hin, seit Kupfer-Diebe den Trafo aufbrachen, um den wertvollen Kupferkern zu stehlen.

Die Reste von mindestens fünf alten Windräder lagern auf zwei Äckern in Reineckes Gemeinde. Der Besitzer Andreas Jesse meint, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt. Eine schwimmende Betonwanne verhindere, das Öl im Boden versickert. 

 

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Bürgermeister Harald Reinecke an den Resten des abgebauten Windparks in seiner Gemeinde Kenz-Küstrow (Landkreis Vorpommern-Rügen).

Ein ehemaliger Windpark rottet bei Barth (Vorpommern-Rügen) vor sich hin. Der zuständige Bürgermeister ist alarmiert: Durch ausgelaufenes Transformatoren-Öl bestehe eine Gefahr für die Umwelt.

 

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Was tun mit ausrangierten Rotorblättern?

Sie stehen in der Landschaft oder auf dem Meer herum und drehen sich. Doch was passiert eigentlich mit einer Windkraftanlage, wenn sie sich nicht mehr dreht und entsorgt werden muss? Während sich die meisten Bestandteile wie etwa der stählerne Turm leicht verwerten lassen, stellen die Rotorblätter die Experten vor eine große Herausforderung. Kompletten Beitrag lesen

Bundeswehrexperten warnen: Krebsverdacht bei Carbonfasern

 

 

 

Hamburg (ots) - Experten der Bundeswehr warnen vor Gesundheitsgefahren durch den Werkstoff CFK. Er wird vielseitig eingesetzt, auch zum Bau von Autos. Im Brandfall können in der Asche des carbonfaserverstärkten Kunststoffes Fasern freigesetzt werden - mit ähnlicher Wirkung wie bei Asbest. Das berichtet das NDR Fernsehmagazin "Hallo Niedersachsen" unter Berufung auf die Ergebnisse einer langjährigen Forschung der Bundeswehr. Sie sieht eine Gefahr vor allem für Feuerwehrleute, Ersthelfer oder Polizeibeamte, wenn sie an Unfallorten ungeschützt mit der Asche in Kontakt kommen. Sie könnten in der Folge an Krebs erkranken.

"Normalerweise können Kohlenstofffasern nicht eingeatmet werden. Erreichen sie aber Temperaturen von mehr als 650 Grad, verändern sich die Fasern. Kompletten Beitrag lesen

23.03.2015

 

Carbonfasern - das Asbest der Windkraftindustrie

 

Ratlos stehen Feuerwehrleute an einer brennenden Windkraftanlage. Sie können nichts tun, ausser darauf zu achten, dass herabfallende brennende Teile kein Feuer am Boden verursachen.

 

Aber was ist mit den viele Tonnen schweren Rotoren? Wenn sie brennen, verbrennen auch Carbonfasern. Ein erhebliches Risiko, denn sie stehen im Verdacht Lungenkrebs auszulösen.

 

Wie soll die Ausbreitung der Fasern verhindert werden, wenn noch nicht einmal das Feuer gelöscht werden kann?

Video-Beitrag steht leider nicht zur Verfügung!

Quelle: Tagesschau vom 11.08.2014

Das schmutzige Geschäft mit sauberer Windkraft

--Panorama 2011