Liebe AdressatInnen,
seit Jahren schrieb ich diese Kalenderblätter und sandte sie in einen weit gestreuten Verteiler. Nun war es genug- in mehrerer Hinsicht.
100mal die Natur in ihrer Schönheit, ihrem Reichtum und ihrer überraschenden Varianz zu besingen, ist eine schöne Sache. Aber
nebenbei mitzuerleben, wie sie immer mehr in Bedrängnis gerät, nur weil wir Menschen maßlos nehmen, was uns nicht allein gehört, will ich nun nicht mehr.
Deshalb hab ich mich mit einem Brief verabschiedet. Der hat so ein Echo ausgelöst und ist sogar bei Facebook gelandet, dass ich denke, vielleicht wollt ihr das auch mal lesen?
So sende ich es jetzt mal zu. Seid alle herzlich gegrüßt, eure BB
Ausschnitt aus Beate Blahys Abschiedsbrief:
„Als Krönung stellen wir unser Land mit Windmühlen voll, die bald 300 Meter in die Höhe ragen. Abgesehen vom vieltausendfachen Tod von Vögeln und vor allen Dingen Fledermäusen, der mit der sausenden Bewegung der Rotoren verknüpft ist, töten wir das, was wir Landschaftsbild nennen, womit wir unsere Heimatliebe verknüpfen, damit äußerst wirkungsvoll. Das schmerzt inzwischen sehr viele Menschen, zumal diese gewaltigen Opfer das Ziel verfehlen – unsere Energieversorgung auf alternative Füße zu stellen.“
Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter
http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/solastalgie-wie-sehr-es-schmerzt-wenn-ein-geliebter-ort-bedroht-ist.html
zur Verfügung gestellt.
Fotoserie NACH (und Fotomontage VOR) dem Ausbau der Windenergie.....
Hier eine Kopie des Vortrages von Johannes Bradtka vom 15.11.2021 Abend. Leider kann das nicht seine lebhafte Art und informativen Worte ersetzen.
Mehr davon: Die hessischen Grünen wollen mehr Windkraft. Bild: dpa
Von Ewald Hetrodt, 15.Januar 2021
Die hessischen Grünen wollen die Genehmigungsverfahren für den Bau von Windrädern beschleunigen und sähen sich dabei lieber in einer Koalition mit der SPD.
„Die CDU tut sich ein bisschen schwer mit der Windkraft, wir tun uns ein bisschen schwer mit dem klassischen Straßenbau.“ Betont gelassen veranschaulicht Mathias Wagner, Fraktionschef der hessischen Grünen, die Unterschiede, mit denen die Partner in der Landesregierung umgehen müssen. „Jeder hat seine infrastrukturellen Lieblingsprojekte.“ In diesem Zusammenhang kommentiert Wagner eine Äußerung, mit der Robert Habeck, Ko-Vorsitzender der Bundespartei, kürzlich Aufmerksamkeit erregte. Danach ist es nicht der Wunsch der Grünen, mit der CDU eine Koalition zu bilden. Lieber gingen sie mit der SPD zusammen. Denn mit ihr verbinde die
Aktuelle Dokumentation über die fortschreitende Zerstörung von Natur und Landschaft finden Sie auf der Seite von Gegenwind BAD ORB
02.12.2019
Die Baumfällarbeiten für die fünf Windräder am Hammelsberg in Gründau wurden vom Projektierer Renertec GmbH am 14. November vorgenommen.
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