Die erzielte Übereinkunft ist bisher bundesweit einmalig, heißt es in einer Pressemitteilung.
INFORMATIVE ADRESSEN ZUM THEMA ENERGIEWENDE UND NATUR- UND ARTENSCHUTZ
Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG VSW)
VSW - Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg
ACHTUNG: AUSSTELLUNG BEENDET!!
Das Regierungspräsidium Kassel hat das bisher größte in Hessen beantragte Windkraftanlagen-Projekt genehmigt: Im Reinhardswald sollen 18 Windräder gebaut werden. Eine Bürgerinitiative kündigte an, gegen die Errichtung des Windparks klagen zu wollen.
„Rotmilan ‚Robin‘ ist kein Einzelfall“, ist sich Thomas Mathias, Vorsitzender des NABU Steinau-Schlüchtern-Sinntal, sicher. Er weiß von weiteren Milanen, die in diesem Jahr zum Beispiel in Wallroth durch Windkraftanlagen getötet oder schwer verletzt worden sind.
Schlüchtern/Steinau/Haunetal - „Es sind keine Windkraftgegner, wenn Menschen ihre Heimat und die Artenvielfalt von Herzen lieben und sich sorgen“, sagt Thomas Mathias. „Zum Glück gibt es Menschen, die sich Gedanken machen.“
Nachdem zwei Frauen in Elm am „Breitefeld“ einen toten Rotmilan gefunden hatten, fragte unsere Zeitung bei Biologe Dr. Karl-Heinz Schmidt, dem Leiter der Ökologischen Forschungsstation Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis, nach, ob er häufiger von Großvögeln hören würde, die durch Windkraftanlagen erschlagen worden seien. Schmidt verneinte und erklärte hingegen, dass die Population von Rotmilanen in unserer Region eher zunehme. Und auch, dass „Robin“ wohl eher ein Einzelfall sei.
Schmidt führte an, dass.... Lesen Sie hier den kompletten Beitrag
Einen traurigen Fund machten dieser Tage Dagmar Lins und Elms ehemalige Ortsvorsteherin Inge Vey beim morgendlichen Spaziergang am „Breitefeld“. Dort lag ein toter Rotmilan, der offenkundig einem Windrad zum Opfer gefallen war.
Elm - „Das war ein stattlicher Rotmilan, ein richtig großer Vogel“, berichtet Vey. Inzwischen steht ein Holzkreuz an der Stelle, an der Vey und Lins den Rotmilan gefunden haben. „Ein würdevolles Grab“, beschreibt Vey die letzte Ruhestätte von „Robin“, wie der Rotmilan „getauft“ wurde.
Dass Robin bestattet wurde, ist Naturschützer Eberhard Hummel zu verdanken, dem Mann von Dagmar Lins. Seine Frau habe ihm von dem toten Tier berichtet, und Hummel wollte den Milan „im Geheimen“ begraben.
„Ich kann so ein edles Tier nicht einfach liegenlassen“, sagt der passionierte Naturschützer und Hobby-Ornithologe. Also.......
Offensichtlich will sich die neue Koalition beim Natur- und Artenschutz über die verbindliche Rechtsprechung des EuGH hinwegsetzen.
Der Weg zum Bundesverfassungsgericht und zum Europäischen Gerichtshof erscheint unausweichlich, wenn diese Vorhaben tatsächlich realisiert würden. Insbesondere werden wir die neue Bundesregierung an Ihrem Ziel im Koalitionsvertrag „Das europäische Naturschutzrecht setzen wir eins-zu-eins um“ messen.
Unterstützen Sie uns daher bitte mit Ihrer großzügigen Spende.
Spendenkonto Naturschutzinitiative e.V.
IBAN: DE60 5739 1800 0011 5018 26
Stichwort: Kampagne 22
Ein Kaiseradler ist kürzlich im Weinviertel in eine Windkraftanlage geraten und getötet worden. Laut BirdLife sei das der vierte Fall innerhalb von zwei Jahren. Die Organisation forderte, gefährdete Arten beim Ausbau erneuerbarer Energien stärker zu berücksichtigen.
Der Kaiseradler wurde erst Ende Juni von der Vogelschutzorganisation mit einem Satellitensender ausgestattet. Am 12. Oktober flog der Vogel über das östliche Weinviertel und wurde von einem Rotorblatt erwischt. Laut BirdLife Österreich wurde dadurch sein rechter Flügel abgetrennt, der Vogel stürzte ab und starb.
Das vom Land Hessen vorgelegte und von den alten Naturschutzverbänden ausgehandelte neue Landesprogramm „Windenergie und Artenschutz“ lehnt der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) grundlegend ab.
24.05.2021
Nach Plänen von Tarek Al-Wazir und Priska Hinz soll das Tötungsverbot nur noch außerhalb von Windvorranggebieten gelten.
Al-Wazir und Hinz erklärten
pünktlich zum Tag der Artenvielfalt:
“Statt auf jedes Tier zu schauen, gehe es der Landresregierung darum, die Lebensbedingungen der Population insgesamt zu
verbessern.”
Kommentar von René Rock in der FAZ vom 22.05.2021:
„Vögel folgen keinen Planungskonzepten der Landesregierung oder Karten des Regionalplanes“, meinte René Rock, der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion.
Zu behaupten, dass die Windenergie dem Vogel- und Artenschutz helfen könne, sei absurd. Mit ihrem Programm versuche die Landesregierung, von ihrer bereits gerichtlich festgestellten Missachtung
des europäischen Artenschutzrechtes abzulenken. Die Rechtsprechung gebe dem Artenschutz Vorrang gegenüber der Errichtung von Windkraftanlagen, stellte Rock fest. Die Landesregierung solle dies in
ihrer Genehmigungspraxis respektieren und nicht warten, bis sie durch Gerichte dazu gezwungen werde.”
Die bereits im Oktober 2020 gegründete Regionalgruppe „Kinzig-Spessart“ des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V (NI) ist auf mittlerweile über 30 Mitglieder angewachsen.
Die neue Gruppe wird sich in Zukunft mit Herz und Verstand in möglichst vielen Bereichen des heimischen Naturschutzes engagieren. Sprecherin der Regionalgruppe Kinzig-Spessart ist die Dipl.-Biologin Dr. Yvonne Walther.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stärkte mit Urteil (C-473/19 und C-474/19) vom 04.03.2021 den Vogelschutz.
Dr. Rico Faller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht analysiert:
Weiterlesen: EuGH entwickelt Umweltrecht konsequent weiter
Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stärkte mit Urteil (C-473/19 und C-474/19) vom 04.03.2021 den Vogelschutz.
Mehr erfahren bei Naturschutzinitiative e.V.
Den kompletten Beitrag lesen sie bei SEEADLER SCHUTZ SCHLEI e.V.
06.02.2021
Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!
Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.
Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!
Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.
Pressemitteilung der NI e.V.:
In Hessen interpretiert eine Verwaltungsanweisung seit Anfang 2021 die Kriterien zur Ermittlung der sogenannten „Zugriffsverbote“ im Spannungsverhältnis Windenergie – Artenschutz neu. Es finden sich dort Vorgaben zum Verbot der Tötung und der Störung von Vögeln und Fledermäusen.
„Die Entscheidung des VGH ist vor allem eine schallende Ohrfeige gegen die beteiligten Ministerien (vgl. Runderlass), die dem Drängen der Windenergielobby nachgegeben haben.“ Bernhard Klug, Landesvorsitzender Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hessen e.V. (SDW)
Der hessische Verwaltungsgerichtshof hat den Runderlass der Landesregierung zum grundsätzlichen Vorrang der Windenergie vor dem Artenschutz verworfen. Es handele sich „lediglich um eine norminterpretierende Verwaltungsvorschrift, die gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung entfaltet“, heißt es in dem Beschluss vom 14. Januar.
Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Wiesbaden.
Moniert wird insbesondere die Herabsetzung des Mindestabstandes zwischen Windrädern und den Nestern von Großvögeln. Für die Richter ist nicht ersichtlich, dass die Vorschriften „flächendeckend den besten wissenschaftlichen Erkenntnisstand für Hessen wiedergeben.“ Die Entscheidung, die dieser Zeitung im Wortlaut vorliegt, betrifft in erster Linie einen Streit um die Errichtung von Windrädern im Landkreis Kassel. Den kompletten Beitrag lesen Sie in der FAZ
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen haben am 17. Dezember 2020 den gemeinsamen Runderlass einer Verwaltungsvorschrift „Naturschutz/Windenergie“ veröffentlicht.
Der Runderlass kann hier eingesehen werden.
Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.
Weiterlesen: Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt | Schwansener Nachrichten
Mehr davon: Die hessischen Grünen wollen mehr Windkraft. Bild: dpa
Von Ewald Hetrodt, 15.Januar 2021
Die hessischen Grünen wollen die Genehmigungsverfahren für den Bau von Windrädern beschleunigen und sähen sich dabei lieber in einer Koalition mit der SPD.
„Die CDU tut sich ein bisschen schwer mit der Windkraft, wir tun uns ein bisschen schwer mit dem klassischen Straßenbau.“ Betont gelassen veranschaulicht Mathias Wagner, Fraktionschef der hessischen Grünen, die Unterschiede, mit denen die Partner in der Landesregierung umgehen müssen. „Jeder hat seine infrastrukturellen Lieblingsprojekte.“ In diesem Zusammenhang kommentiert Wagner eine Äußerung, mit der Robert Habeck, Ko-Vorsitzender der Bundespartei, kürzlich Aufmerksamkeit erregte. Danach ist es nicht der Wunsch der Grünen, mit der CDU eine Koalition zu bilden. Lieber gingen sie mit der SPD zusammen. Denn mit ihr verbinde die
Es stimmt ja: Manche Windkraftgegner führen in ihrem Kampf gegen die Rotoren den Schutz des Rotmilans ins Feld, obwohl dessen Schicksal sie nie zuvor auch nur einen Hauch interessiert hat. Aber sooft diese Haltung in der Debatte über die Windräder auch kritisiert wird – sie tut gar nichts zur Sache. Ob ein Argument stichhaltig ist oder nicht, hängt nicht davon ab, wer es aus welchen Gründen verwendet. Der Artenschutz ist eine gesetzliche Vorgabe, gegen die man mit dem Bau von Windrädern nicht ohne weiteres verstoßen darf. So ist manches Projekt aus guten Gründen gescheitert.
Das soll künftig der Erlass verhindern, den die grünen Minister Tarek Al-Wazir und Priska Hinz jetzt in aller Stille herausgaben. Beide haben schon häufiger vergeblich versucht, mit aller Macht
(…) Eine Spaziergängerin hat in dieser Woche einen toten Seeadler an den Windrädern am Radauanger in Bad Harzburg gefunden. Für Vogelschützer ist es ein dramatischer Fund, das Tier hatte die Hoffnung auf eine Seeadlerbrut begründet.
Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen.
Nordrhein-Westfalen
Windpark Hellenthal-Rescheid - Erneut getöteter Rotmilan unter Windrad
Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen. Der Altvogel wurde von Naturschützern des NABU Euskirchen direkt unter dem Windrad gefunden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde konnte der tote Rotmilan gesichert und zur Untersuchung an die Behörde übergeben werden.
... Mehr ansehenIm Zuge der 1. Änderung des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2019 des Regionalplanes Südhessen hat der anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) eine Stellungnahme zu einer sogenannten „Weißfläche“ - einem ca. 80 ha großen Waldgebiet im östlichen Hessischen Spessart (Sinntal) - beim Regierungspräsidium Darmstadt abgegeben.
Bei einer „Weißfläche“ handelt es sich in den meisten Fällen um eine für die Windenergie-Nutzung vorgeschlagene Fläche, die in dem vorausgegangenen Planungsverfahren aufgrund artenschutzrechtlicher Belange nicht mehr als Vorranggebiet priorisiert wurde. Dennoch sollten diese Flächen... Lesen Sie den kompletten Beitrag bei VORSPRUNG ONLINE
Die Umweltminister der Länder haben sich auf einer Sonderkonferenz mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf einheitliche Artenschutzstandards für Windkraftanlagen verständigt. Dies soll Genehmigungsverfahren erleichtern.
Weiterlesen: Länder verständigen sich auf einheitliche “Artenschutzstandards für Windkraft” | Epoch Times
INFORMATION VON GEGENWIND BAD ORB
Die Ausstellung befindet sich im Gartensaal der Konzerthalle Bad Orb. Sie ist ausschließlich von außen auf dem neu gestalteten Weg zwischen Gartensaal und Park zu betrachten. Die Ausstellungsart ist der Corona-Pandemie geschuldet. Wir danken der Kurverwaltung für die Bereitstellung der Räumlichkeit sowie zusätzlich dem Gesundheitsamt Gelnhausen für die kooperative Zusammenarbeit hinsichtlich der notwendigen Schutzmaßnahmen.
Wir fordern alle Besucher auf, die Exponate nur mit Mund-Nasenschutz und mit Abstand von mindestens 1,50 m zueinander zu betrachten. Ein Hygienekonzept ist gut sichtbar an mehreren Stellen
angebracht.
Die Besichtigung der Ausstellung kann gut mit einem Spaziergang im auch im Winter schönen Kurpark verbunden werden.
Der Verein Gegenwind Bad Orb e.V. wünscht Ihnen erhellende Einsichten und bleiben Sie alle gesund.
Weitere interessante Informationen finden Sie in unserer Pressemeldung.
Weiterlesen: Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de
Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück
"Heute bekamen (22. Oktober) wir einen Anruf dass ein Bussard seid 2 Tagen auf einem Feld sitzt und nicht wegfliegt.
Wir konnten ihn sichern und uns war schnell klar was er hat, und was passiert ist. Er saß unmittelbar unter einem Windrad und die Verletzungen sind eindeutig. Beide Augen waren nicht mehr vorhanden und die Flügel sind mehrfach gebrochen. Traurig dass der arme Kerl 2 Tage leiden musste, wir ließen ihn schnellstmöglich erlösen. Das ist leider die Kehrseite vom (angeblich) sauberem Strom."
„Die windkraftbedingte Tötung europäischer Vögel darf derzeit aus unionsrechtlichen Gründen nicht auf der Grundlage des § 45 Abs. 7 S. 1 Nr. 5 BNatSchG zugelassen werden. Ausnahmen vom Tötungsverbot können zugunsten der Windkraftnutzung auch nicht auf § 45 Abs. 7 S. 1 Nr. 4 BNatSchG („öffentliche Sicherheit“) gestützt werden, weil Windenergieanlagen die Voraussetzungen dieser unionsbasierten Vorschriften nicht erfüllen.“
„Zu diesem Ergebnis kommt ein rechtswissenschaftliches Gutachten des Hochschullehrers und Rechtsanwaltes apl. Prof. Dr. Martin Gellermann im Auftrag des bundesweit anerkannten Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI)“, erklärte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der NI. (Das vollständige Gutachten finden Sie auch am Ende der Pressemitteilung zum Download.)
Nachdem sich die 94. Umweltministerkonferenz (UMK) dafür aussprach, den Betreibern von Windenergieanlagen im Konfliktfall unter bestimmten Bedingungen.....
DIE VOLLSTÄNDIGE PRESSEMITTEILUNG DER NATURSCHUTZINITIATIVE E. V. - LESEN SIE HIER
Beteiligen Sie sich an der Aktion und geben Sie diese Information weiter!
Der Rotmilan ist in Deutschland sehr streng geschützt: Er darf nicht bejagt oder anderweitig verfolgt werden und es gilt das absolute Tötungsverbot. Doch zunehmend werden diese Greifvögel zum Ziel heimtückischer Angriffe. Offenbar gezielt werden in Norddeutschland Giftköder ausgelegt und Bäume samt Horsten gefällt.
Besonders dramatisch ist die Situation in Schleswig-Holstein. Im Bereich Rendswühren im Kreis Plön wurden allein in den vergangenen Monaten mehre tote Rotmilane gefunden. Zwei wurden nachweislich mit dem verbotenen Insektenvernichtungsmittel E605 vergiftet. In einem Wäldchen bei Holstendorf im Kreis Ostholstein haben Unbekannte eine rund 30 Meter hohe Buche gefällt und damit einen Rotmilan-Horst zerstört. Immer wieder gibt es den Verdacht, dass solche Taten mit der Planung und dem Ausbau von Windkraftanlagen zusammenhängen. Denn ein Rotmilan-Horst kann den Bau von solchen Anlagen behindern oder sogar verhindern.
Dr. Jochen Tamm, Urgestein der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), ist nach 45 Jahren wegen der Windkraftpolitik der HGON aus diesem Verband ausgetreten. Er wurde Mitglied der Naturschutzinitiative e.V. (NI). Die NI heißt Dr. Tamm herzlich willkommen!
„Mir ist nun sehr viel wohler ums Herz. Endlich nicht mehr mitschuldig!"
(Dr. Jochen Tamm)
Lesen Sie hier >>> den ausführlichen Bericht mit seinem Austrittsschreiben.
Welche Pläne haben CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD?
Natur- und Artenschutz vor dem Aus? Nicht mit uns!
”Unterstützen Sie bitte die Kampagne der Naturschutzinitiative für den Erhalt von Natur- und Artenschutz!” (Mehr erfahren)
Spenden-Konto Nr.:
IBAN DE60 5739 1800 0011 5018 26 (Stichwort: „Naturschutzgesetz“)
otsdam (dpa/bb) - Die Zahl der Vögel, die durch Windräder in Brandenburg getötet werden, übertrifft nach Angaben von Experten die amtlichen Angaben.
Mehr News aus Brandenburg finden Sie hier
"Viele verletzte Vögel verenden abseits der Windräder; andere werden nach einem Vogelschlag von Füchsen gefressen", sagt Axel Heinzel-Berndt von der Naturschutzorganisation Bund in Brandenburg. Laut Umweltministerium sind im Land seit 2010 von 128 getöteten Rotmilanen 62 an Windenergieanlagen verendet.
Die Angaben entstammen einer Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion. In der Antwort räumt das Ministerium ein, dass die Dunkelziffer über weitere Funde nicht beurteilt werden könne.
Nach Angaben der Brandenburger Vogelschutzwarte nisten in Brandenburg etwa acht Prozent des Weltbestands an Rotmilanen, etwa 1650 bis 1800 Brutpaare. Für den Vogelschutzexperten der Naturschutzorganisation Nabu, Eric Neuling, bedeutet das: "Was in Brandenburg geschieht, oder unterlassen wird, hat Auswirkungen auf die Weltpopulation."
Jüngeren Erhebungen zufolge wird der Bestand an Rotmilanen,.....
Die hessischen Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), des Naturschutzbund Deutschland (NABU) und des Bundesverband WindEnergie (BWE) sowie die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) haben sich unter der Überschrift „Biodiversität und Klima – gemeinsam schützen“ auf Eckpunkte für einen naturverträglicheren Windkraftausbau in Hessen verständigt.
Die erzielte Übereinkunft ist bisher bundesweit einmalig, heißt es in einer Pressemitteilung.
Im Landkreis Celle ist ein Seeadler vom Rotor eines Windrads getötet worden. Das Tier sei mit gebrochenem Genick unter einer Windkraftanlage nahe Celle-Hustedt entdeckt worden, berichtet die "Cellesche Zeitung" in ihrer Mittwochsausgabe. Nach Angaben von Peter Görke, dem ehrenamtlichen Seeadler-Beauftragten des Landes, gibt es niedersachsenweit bislang sieben Fälle, in denen nachgewiesen wurde, dass ein Tier eindeutig von Windrad-Rotoren getötet wurde. Es aber gebe eine hohe Dunkelziffer, so Görke.
Di., 09.06.2020 Nach Abschuss eines brütenden Rotmilan-Weibchens in Borchen-Dörenhagen Anzeige erstattet
Borchen-Dörenhagen (WB). Mit Entsetzen haben viele auf die Nachricht vom Tod eines brütenden Rotmilan-Weibchens in Dörenhagen reagiert, das im April in seinem Horst erschossen wurde. Bestürzt darüber zeigt sich auch Borchens Hegeringleiter Hans-Josef Ohms, der mit drei anderen Jägern das zugehörige Revier gepachtet hat.
„Keiner von uns läuft da rum und schießt in der Schonzeit auf ein brütendes Weibchen. Das machen wir nicht!“, sagte er gegenüber dieser Zeitung. Ohms erstattete Anzeige wegen Verstoß gegen das Jagdrecht: „Der Rotmilan ist ganzjährig geschützt.“
Hans-Josef Ohms geht davon aus, dass der Schütze den Rotmilan-Horst gezielt aufgesucht hat: „Es ist ausgeschlossen, dass der brütende Rotmilan versehentlich getroffen wurde. Der Horst liegt versteckt in 20 bis 30 Metern Höhe und....
Den kompletten Artikel lesen Sie HIER IM WESTFALEN-BLATT
Aktuelle Dokumentation über die fortschreitende Zerstörung von Natur und Landschaft finden Sie auf der Seite von Gegenwind BAD ORB
Mit einem KLICK auf das Foto gelangen Sie zu weiterer Bild-Dokumentation bei GEGENWIND BAD ORB
Dipl. Ing Detlef Ahlborn, Dr. med Thomas Carl Stiller und PD Dr. Martin Kraft, positionieren sich schon seit Jahren, gegen den unsinnigen Bau und Betrieb von Windkraftanlagen. In diesem Film sind ihre wichtigsten Aussagen zur Technik, Gesundheit und Naturschutz, zusammen gefasst. “Wir sind gegen Windkraft – stop windenergy”
Mit einem Klick auf das Foto gelangen Sie zu diesem Video und HIER bei Gegenwind Bad Orb zu weiteren aktuellen Informationen
Samstag, 19.10.2019
Flörsbachtal-Roßkopf - EIN ORT DER VERWÜSTUNG!
Die Rodungsarbeiten sind fast abgeschlossen.
25000 qm2 Wald wurden gefällt.
Weiterer Informationen und -traurige- Fotodokumentationen HIER
Am 7. Oktober 2019 beginnen die Erschließungsarbeiten für die genehmigten und von der juwi AG und der Naturenergie Main-Kinzig GmbH geplanten sechs Windenergie-Standorte auf dem Roßkopf in der Gemeinde Jossgrund.
Aus Rücksicht auf die Belange des Naturschutzes müssen diese Arbeiten bis Ende Februar abgeschlossen sein. Der behördlichen Zustimmung vorausgegangen war ein komplexes und umfangreiches Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung, in dem alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit hatten, sich einzubringen. Nach intensiver Prüfung sämtlicher Fachthemen wurde dem Bau und späteren Betrieb von insgesamt sechs Windenergie-Anlagen (WEA) die Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sowie die so genannte Waldumwandlungsgenehmigung erteilt.
Den kompletten Beitrag lesen Sie bei VORSPRUNG ONLINE
WALDRODUNG IM SPESSART HAT BEGONNEN
Weitere Informationen finden Sie HIER
Die Bundesregierung will bis 2030 einen Ökostrom-Anteil von 65 Prozent erreichen. Damit das klappt, treibt Wirtschaftsminister Altmaier den Windkraftausbau voran. Die Maßnahmen in seinem 18-Punkte-Plan haben es in sich.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erhöht beim Thema Windkraftausbau den Druck auf Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Sie soll bis 2020 dafür sorgen, dass der Artenschutz für den Ausbau von erneuerbaren Energien gelockert wird. So steht es in einem 18 Punkte umfassenden Arbeitsplan aus Altmaiers Ministerium, der WELT AM SONNTAG vorliegt.
“In einer monatelangen Untersuchung wurden durch die Vogelexperten des anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbandes Gegenwind Flörsbachtal e.V. sowie einem anerkannten Gutachter das Vorkommen der streng geschützten Arten Schwarzstorch, Rotmilan und Wespenbussard am Rosskopf in Hessen und im angrenzenden bayrischen Auratal belegt”, heißt es in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative Gegenwind Flörsbachtal e.V..
Die Pressemeldung bei Vorsprung Online lesen.
or dem „Windgipfel“ im Bundeswirtschaftsministerium am kommenden Mittwoch haben Juristen und der Naturschutzbund Deutschland die Forderungen des Bundesverbandes Windenergie (BWE) nach einer Aufweichung des Artenschutzes kritisiert. Der auf Planungs- und Umweltrecht spezialisierte Jurist Martin Gellermann verwies gegenüber WELT AM SONNTAG auf bis zu 250.000 Fledermäuse und Tausende Vögel, die jedes Jahr an Windenergieanlagen zu Tode kommen: „Wenn
HIER oder mit einem KLICK AUF DAS Bild gelangen Sie zum kompletten Artikel
Dirk Bernd kritisiert die Methoden die bei Genehmigungsverfahren angewandt werden!
Das Buch "Windindustrie versus Artenvielfalt - Eine Studie von Dirk Bernd über die Auswirkung der Windenergienutzung auf Großvögel- und Fledermausarten am Beispiel Odenwald und weiteren Mittelgebirgsräumen"
ist eine Ausarbeitung von Datenmaterial des Ornithologen und Fledermausexperten aus den zurückliegenden 30 Jahren und der aktuellen Datenlage aus dem Betrachtungsraum des Mittel-gebirges Odenwald, des nördlichen Oberrhein-grabens und weiterer Mittelgebirgsräume wie dem Spessart, Taunus, Vogelsberg und der Schwäbi-schen Alb. Ergebnisse aus 25 faunistischen Gutachten, die vom Verfasser im Naturraum Odenwald erstellt wurden und vor allem besonders windkraftgefährdete Großvogelarten wie den Rotmilan und Schwarzmilan, den seltenen Schwarzstorch und Fledermausarten, wie auch den Mäusebussard und Wespenbussard betreffen, wurden ausgewertet und sind hier dargestellt.
Die Veröffentlichung deckt teilweise gravierende Unkenntnisse, inkompetente und bewusst wie unbewusst falsche Darstellungen zu artökologi-schen Verhaltensweisen, mangelhafte Erfassung von Populationen, Horstkartierungen, Revierkartierungen, Brutpaarerfassungen, praxisuntaugliche methodische Empfehlungen, zudem unwirksame Vermeidungs-, Minimierungs- und Ausgleichs-maßnahmen auf.
Aufgezeigt werden weiterhin ökologische Zusammenhänge und Wirkungsweisen der Nutzung der Windenergie auf Vogel- und Fledermausarten und deren Populationen, die bereits jetzt zu erheb-lichen Schäden geführt haben.
Als Lösung fordert der Autor eine deutlich intelligentere, ökonomischere und ökologischere Heran-gehensweise zur Durchführung einer gesellschaftlich auch tragfähigen Energiewende. Diese basiert auf der Wertschätzung hoch sensibler Lebens- und Naturräume und kann folglich nur zu einem Ausbaustopp in den betroffenen Gebieten führen.
RINTELN/DECKBERGEN. Bei dem toten Vogel handelte es sich um ein Weibchen, welches gerade mit der Brut begonnen und noch weitere Eier im Bauch hatte. Über das Kreisveterinäramt wurde der tote Rotmilan zur Untersuchung zum Landesinstitut für Veterinärwesen nach Hannover gebracht. Der Befund: Vergiftung durch das Nagergift Brodifacoum, ein Rodentizid, das häufig in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Der Landkreis Schaumburg besitzt seit kurzer Zeit Kenntnis von diesem Befund. Der NABU-Vorsitzende ist fassungslos: „Es kann und darf nicht sein,....
Lesen Sie den kompletten Beitrag bei der
In den letzten Tagen sind bei der Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR) Hinweise auf gezielte Rotmilan-Verfolgungen aus drei Bundesländern eingegangen.
In beiden Fällen ermittelt die Polizei wegen Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz.
Auch zu lesen in WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN
Um einen Anteil der Erneuerbaren von 65 Prozent bis 2030 zu erreichen, müssen auch die Windparks weiter ausgebaut werden. Und dies soll offenbar auch auf Standorten und in Regionen geschehen die dafür nur bedingt geeignet sind.
Dagegen formiert sich massiver Widerstand in den betroffenen Regionen. Das zeigte eine Demo gegen den Ausbau von Windparks des Aktions-Bündnisses „Pro Natur“ am 23. Mai in Berlin.
HIER gelangen Sie zu der PRESSEMITTEILUNG der NATURSCHUTZINITIATIVE e. V.
ARD – Mittagsmagazin vom 20.05.2019
Mehr als die Hälfte aller Bienenvölker sind in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten gestorben. Welche Rolle spielen Windräder dabei?
Mit einem KLICK AUF DAS BILD gelangen Sie zum Beitrag aus dem ARD Mittagmagazin
Mit einem Klick auf den Textausschnitt kommen Sie zur kompletten Pressemitteilung.
Plötzlich stand er da mitten im Feld. Ein hoher Mast mit einem Lautsprecher. Der Jäger Michael Schmolinski hat ihn zufällig entdeckt. Der Lautsprecher beschallt eine Nisthilfe für den Adler. "Dass das so eine Anlage ist, damit hätte ich nie gerechnet. Dass man zu solchen Mitteln greift. Das hat nur die Funktion, dass der Vogel vergrämt werden, sich hier nicht niederlassen soll." Denn auf dieses und auf andere Felder im mecklenburgischen Kreien will eine Windkraftfirma 14 Windräder stellen - jedes über 200 Meter hoch.
MIT EINEM KLICK AUF DAS BILD SEHEN SIE DEN NDR-BEITRAG
10.04.2019
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI ) fordert Abschaltung aller Windenergieanlagen! Lokale Population wird zerstört! Weitere Anlagen nicht genehmigungsfähig!
Verwaltungsgericht Freiburg erklärt die Genehmigung der beiden Windparks Blumberg und Länge als rechtswidrig und verhängt für beide Windparksein Bauverbot
Mit Beschluss vom 12.03.2019 hat das Verwaltungsgericht Freiburg auf Antrag des bundesweit anerkannten Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) ein Bauverbot für den Windpark Blumberg und den Windpark Länge verhängt.
Neben der rechtswidrigen Waldumwandlungsgenehmigung, über die das Gericht bereits entschieden hatte, sind somit auch die beiden immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen nach dem Beschluss des Gerichtes rechtswidrig. Das Verwaltungsgericht Freiburg stellt u.a. fest, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung nicht so durchgeführt wurde, wie dies gesetzlich vorgeschrieben sei.
Dass das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis und das Regierungspräsidium Freiburg den Windenergieerlass des Landes Baden-Württemberg befolgt haben, sei "unmaßgeblich", da dieser..
LESEN SIE DEN KOMPLETTEN BEITRAG BEI NATURSCHUTZINITIATIVE e. V.
Seit einiger Zeit ist im Biosphärenzentrum Rhön "Haus der Schwarzen Berge" ein Ausstellung zum Thema Windenergie zu sehen. Gerade in Hinblick auf das Artenschutzprojekt des Biosphärenreservat Rhön "Rotmilan" sei das ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Klimadiskussion, heißt es in einer Pressemeldung der Rhön GmbH in Oberbach.
Der Rotmilan steht seit einigen Jahren im Fokus des Artenschutz. Die Rhön mit ihrem Wechsel von Wald mit einem bunten Mosaik von Wiesen, Weiden, Äckern und Feldgehölzen, zahlreichen Quellen und Bachläufen steigt zu einer Hot-Spot-Region der biologischen Vielfalt auf. In einer solch strukturreichen Landschaft fühlt sich der Rotmilan wohl. Meist brütet er in Waldrandnähe. Zur Nahrungssuche fliegt er in die offene Kulturlandschaft. Auch Dörfer und Weiler werden vom Rotmilan aufgesucht.
Aus dem aktuellen Bericht zur Bestandserfassung vom 24. Januar 2019 wurden auf den Probeflächen, die rund 20 Prozent des Projektgebietes ausmachen, ....
WEITERE DETAILS ÜBER DAUER UND INHALT DER AUSSTELLUNG ERFAHREN SIE BEI IN FRANKEN
Von der Bürgerinitiative „Rettet das Ronneburger Hügelland e. V.“ wurden vier Horstbaumfällungen (3 Rotmilanhorste, 1 Schwarzmilanhorst) bei der Unteren Naturschutzbehörde in Friedberg angezeigt. "Mittlerweile ermitteln Staatsanwalt und Kripo. Der Naturraum rund um die Ronneburg ist ein bedeutendes, anerkanntes Dichtezentrum des streng geschützten Rotmilans", teilt die Bürgerinitiative in einer Pressemitteilung mit.
Weiter heißt es darin: "Mit Siedlungsdichten, die über denen in dem Naturschutzreservat der Rhön liegen. Nach dem gültigen Leitfaden Berücksichtigung der Naturschutzbelange bei der Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen (WKA) gilt in Hessen: 'Auch außerhalb der NATURA 2000-Gebiete sollen WKA die bekannten Dichtezentren...
Den kompletten Beitrag lesen Sie bei VORSPRUNG ONLINE
07.02.2019
Die Entwicklung der geplanten Windparks Katzenstirn und auf dem Höhenzug Franzosenstraße ist auf Eis gelegt worden. In beiden Fällen werden Gründe des Naturschutzes angeführt.
Aufgrund der artenschutzrechtlichen Hinweise und Gutachten der Naturschutzinitiative e.V. (NI) legt das Regierungspräsidium Kassel die Pläne für den geplanten „Windpark Katzenstirn“ (4
Anlagen) auf Eis.
Der für den 29.01.2019 vorgesehene Erörterungstermin wurde kurzfristig vom RP abgesagt.
Im Bereich des „WP Franzosenstraße“ zwischen Cornberg und Bebra hat der Projektierer JUWI aus Naturschutzgründen von sich aus die Reißleine gezogen (6 geplante Anlagen).
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der HESSISCH NIEDERSÄCHSISCHEN ALLGEMEINEN
und bei Naturschutzinitiative e.V. (NP)
Ist der Gemeindeforst Erfüllungsgehilfe der Windkraftindustrie?Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellt Strafanzeige und fordert: PEFC-Siegel aberkennen!
HIER lesen Sie PRESSEMITTEILUNG DER NATURSCHUTZINITIATIVE E. V:
Lesen Sie dazu auch den Bericht "Schwarzstorch wird Opfer der Dahlemer
Forstverwaltung" bei EIFELON.de
... und die Stellungnahme der WINDLOBBY DunoAir
Fehlende Standards für die Gefährdung des Rotmilans durch Windräder, lassen zwei Windradbetreiber vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.
Zwei Windradbetreiber, die zum Schutz des Rotmilans keine Genehmigung bekommen hatten, sind mit Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Beide Klagen wurden abgewiesen, wie das Gericht am 23. November in Karlsruhe mitteilte.
Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts
Nr. 81/2018 vom 23. November
2018
Beschluss vom 23. Oktober 2018
1 BvR 2523/13, 1 BvR 595/14
Anthony Watts
Wissenschaftlern zufolge sind Windturbinen die neuen ,Spitzen-Beutegreifer‘, töten sie doch Adler, Falken und andere Raubvögel an der Spitze der Nahrungskette.
Eine entsprechende Untersuchung an einem Windpark in Indien kam zu dem Ergebnis, dass die Anzahl von Raubvögeln in der Umgebung der Turbinen um drei Viertel zurückgegangen ist.
Dies hat einen ,Domino-Effekt‘ über die gesamte Nahrungskette, wobei kleine Säugetiere und Reptilien ihr Verhalten sofort dem neuen Umstand anpassen, dass ihre natürlichen Feinde von der Bildfläche verschwinden.
Von Vögeln und Fledermäusen hatte man angenommen, dass sie...
KOMPLETTEN BEITRAG LESEN BEI EIKE
Die ganze Story steht hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Windkraftanlagen haben weitreichende Folgen für die Umwelt: Das bestätigt eine Studie von Forschern der Universität in Bangalore.
Weiterlesen in der Hannoverschen Allgemeinen bei Stern.de
und bei Dailymail.com in englischer Sprache
Aus einem Windeignungsgebiet bei Wandlitz ist der Horst eines Schreiadlerpaars verschwunden. Die Verwaltung geht davon aus, dass das Nest irgendwann in den vergangenen Monaten vorsätzlich entfernt wurde.
Horste von Rotmilan und Schwarzstorch oder Wochenstuben von streng geschützten Fledermäusen wie der Mopsfledermaus stellen häufig ein K.o.-Kriterium für den Bau von Windkraftanlagen gerade in großflächigen Wäldern wie dem Naturpark Spessart oder dem Vogelsberg dar.
"Da in den letzten Jahren besetzte Horste von Rotmilan und Co. plötzlich verlassen oder gar verschwunden waren, wenn Windkraftanlagen in der Umgebung geplant wurden, ....
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Der mutmaßliche Baumklopfer im Bastwald bei Brauerschwend hat sich den Behörden gestellt.
Das Studio Fulda des Hessischen Rundfunks hatte am Dienstag in seiner Nachrichtensendung berichtet, dass der Gesuchte bei der Polizei Stellung nehmen wolle, und Umweltgutachter bei einem Windenergie-unternehmen sei. Gegenüber dem HR habe der Mann sein Vorgehen bedauert und gesagt, dass es ihm nicht darum gegangen sei geschützte Tierarten bewusst zu stören. Der Vogelschutzbeauftragte des Vogelsbergkreises, Förster Axel Rockel, hatte gegenüber unserer Zeitung erläutert, dass jeder naturschutzfachliche Ausgebildete genau wisse, wie er sich zu verhalten habe.
Verbandsgemeinde Alzey-Land: Führt die mögliche Streichung von Sonderbauflächen für Windenergie zu Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz? NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) erstattet Anzeige!
Pressemitteilung der Naturschutzinitiative
VOGELSBERGKREIS/SCHWALMTAL
– In die Falle einer Wildkamera ist ein mutmaßlicher Gutachter gegangen, der für die Umweltverträglichkeits-prüfung für den Bau von Windkraftanlagen am Bastwald unweit der Mülldeponie in Schwalmtal verantwortlich sein soll.
Vogelschützer haben in der Nähe von Blunk im Kreis Segeberg mehrere tote Rotmilane gefunden. Bei einer toxikologischen Untersuchung wurden Anzeichen einer Vergiftung festgestellt.
In einem weiteren Horst in der Gegend seien außerdem Elterntiere samt Brut spurlos verschwunden.
“Wir sind entsetzt und schockiert”, so Mathias Krause von der Naturschutzgemeinschaft.
Anwohner schließen nicht aus, dass es einen Zusammenhang mit geplanten Windkraftanlagen in der Region gibt.
Von Windrädern vertrieben
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Der Rote Milan mit der Ringnummer 504 96 ist in seinem Leben vier Mal nach Spanien und zurück geflogen. Dank eines GPS-Senders konnten Experten den 2000 Kilometer weiten Weg des Greifvogels in die Extremadura verfolgen.
Jetzt fliegt er nicht mehr. Reste des Kadavers lagen unter einer Windkraftanlage bei Berghülen. Den Körper hat wohl ein Fuchs mitgenommen.
Ring und Sender blieben liegen und wurden von einem Bürger geborgen, der den Fund der Vogelwarte Radolfzell meldete. In deren Auftrag hatte die Biologin Dr. Marion Gschweng aus Blaubeuren den männlichen Vogel im Jahr 2014 unweit des jetzigen Fundorts beringt. In einem gemeinsamen Projekt mit Prof. Peter Berthold, dem Direktor der Vogelwarte, wurde der Rote Milan auch mit einem Sender versehen, um Daten über sein Zug- und Jagdverhalten zu gewinnen.
„Eine traurige Nachricht“, sagt Marion Gschweng. Auch weil der Vogel nun nicht mehr das brütende Weibchen versorgen kann. „Diese Brut wird wohl ein Komplettausfall werden.“
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Die Windräder wurden bereits vor unserer Anerkennung als Naturschutzverband genehmigt. Für den Rotmilan bestehe keine erhöhte Tötungsgefahr, so das zuständige Landratsamt im Genehmigungsbescheid. Der Tierkadaver wurde für eine tiermedizinische Untersuchung eingefroren.
Das Papier enthält die Kernziele des BVF (Bundesverband für Fledermauskunde) bei der Arbeit in diesem Themenfeld.
In Gesamtheit fordert der BVF daher als Ergebnis der im Papier dargelegten Gründe ein Umdenken der Handlungsweisen aller Beteiligten und lädt zur Intensivierung der dazu notwendigen Dialoge ein.
Wie schon vor Kurzem berichtet ist neben den Arbeiten zur Entwicklung von Methodenstandards und der Qualifizierung derThemenbereich Windkraft einer der Haupttätigkeitsfelder des BVF.
Als Ergebnis der bisherigen Arbeit auf diesem für den internationalen Fledermausschutz wichtigen Bereich veröffentlicht der BVF heute ein Positionspapier zu diesem Thema.
Das Papier enthält die Kernziele des BVF bei der Arbeit in diesem Themenfeld. Es ist in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit entstanden und hat eine dementsprechend breite Basis.
In Gesamtheit fordert der BVF daher als Ergebnis der im Papier dargelegten Gründe ein Umdenken der Handlungsweisen aller Beteiligten und lädt zur Intensivierung der dazu notwendigen Dialoge ein.
KOMPLETTER BEITRAG http://bvfledermaus.de/
BVF (2018) Position zum Artenschutz im Rahmen des Windkraftausbaus
BVF (2018) Position zum Artenschutz im Rahmen des Windkraftausbaus HANDOUT
Horstzerstörungen, Fällen von Horstbäumen, Störungen der Brutstätten, Tötungen und Vergiftungen von windenergiesensiblen Vogelarten nehmen bundesweit immer mehr zu. Besonders betroffen davon sind Schwarzstörche und Rotmilane, die gegenüber Windindustrieanlagen besonders sensibel sind.
Nach den der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) vorliegenden Informationen ist genau das im Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz, passiert:
Unbekannte Täter haben am 10.02.2018 im Staatsforst einen Horstbaum eines Schwarzstorchbrutpaares gefällt und somit dem Storchenpaar die Grundlage für eine erfolgreiche Brut im Gebiet der geplanten Windindustrieanlagen in diesem Jahr zunächst entzogen.
Pressemitteilung der “Naturschutzinitiave e.V.” vom 12.02.2018 lesen.
Im Südwesten wäre es eine Premiere: Weil das Genehmigungs-verfahren fehlerhaft war, droht einer Windkraftanlage bei Braunsbach der dauerhafte Stillstand. Der Grund: Sie liegt im Brutgebiet geschützter Vogelarten.
Naturschützer fordern erstmals im Südwesten den Abriss einer nagelneuen, 150 Meter hohen Windkraftanlage. Die ersten rechtlichen Schritte sind ihnen bereits gelungen: Nachdem das Verwaltungsgericht Stuttgart vor knapp einem Jahr den Betrieb der fertig gebauten Anlage „Orlach 6“ bei Schwäbisch Hall vorläufig gestoppt hatte, bestätigte nun der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) diesen Beschluss. Nun müsse der Betreiber die Anlage „schleunigst abbauen“, sagte Johannes Enssle, Landeschef des Naturschutzbundes (Nabu). Das Windrad sei mitten in das Brutgebiet von vier geschützten Greifvogelarten gebaut worden und hätte nicht genehmigt werden dürfen.
Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert:
- Abwechslungsreiche Kulturlandschaften!
- Keine Windenergieanlagen in der Nähe seiner Brutplätze!
Weitere Informationen zum Rotmilan, seiner Bedrohung und den Schutzmaßnahmen finden Sie hier: https://www.deutschewildtierstiftung
Ein Kritikpunkt bei der Windenergie ist, dass Vögel mit den Anlagen kollidieren. Eine Studie zeigt nun erstmals die Anzahl der so verendeten Vögel. Mit 20,7 Opfern pro Anlage und Jahr ist
die Rate höher als bisher geschätzt.
…
Der Schaden für Zug- und auch für Brutvögel lasse sich nur abwenden, wenn auf den Bau von Windanlagen in naturnahen Gebieten verzichtet werde. Ein zeitweises Abschalten bei starkem
Vogelzug könne das Kollisionsrisiko nur für Zugvögel, die in Schwärmen zögen, vermindern, und nicht für Brutvögel.
Kompletten Beitrag lesen in der NZZ lesen
Pressemitteilung der Naturschutzinitiative e.V. vom 13.11.2017
Die Koalitionsparteien müssen den Schutz und die Förderung der Biologischen Vielfalt wieder stärker in den Focus nehmen!
NI fordert eine Renaissance des Naturschutzes! Naturschutz darf nicht in „Klimaschutz“ umgedeutet werden!
Der Schutz der Biologischen Vielfalt, der Erhalt der Lebensräume und Landschaften, der Schutz von Wäldern und Wildtieren muss wieder stärker in den Blick der Politik genommen werden. Der Erhalt und die Verbesserung der Biologischen Vielfalt ist die wichtigste Herausforderung im 21. Jahrhundert.
Für das Zurückgehen und Aussterben von Arten spielt der Klimawandel eine untergeordnete Rolle und kommt nach einer Durchsicht der Roten Listen der IUCN erst an siebter Stelle der Gefährdungsursachen.
„Die Ziele der nationalen Biodiversitätsstrategie werden durch den zügellosen Ausbau der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ konterkariert und können nicht mehr erreicht werden. Der Erhalt und die Förderung der Biodiversität ist die wichtigste Herausforderung im 21. Jahrhundert, nicht der sogenannte Klimaschutz. „Klimaschutz“ ist Teil des Naturschutzes und nicht dessen Voraussetzung. Naturschutz darf nicht in „Klimaschutz“ umgedeutet werden“, erklärte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI).
Weiterlesen: 13.11.2017 – PM – “Regierungsbildung als neue Chance für den Naturschutz”
von Michael Miersch
Michael Miersch ist Geschäftsführer für Bildung und Kommunikation bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Zuvor war er über drei Jahrzehnte Redakteur, Autor und Kolumnist bei verschiedenen großen Zeitschriften und Fernsehsendern, darunter “DIE WELT” und “DIE ZEIT”. Außerdem verfasste er zahlreiche Bücher zu Themen aus Natur, Wissenschaft und Politik, von denen einige Bestseller wurden. Zuletzt erschien ‘Alles grün und gut?’
06.11.2017
Michael im Interview mit der “GWPF” zum
Vortrag
“Wie die deutsche Energiewende Wildtiere und Wälder zerstört”
Erstmals nimmt eine deutsche Naturschutzorganisation laut und deutlich Stellung gegen Windkraft in Wäldern. Dieser Spot der Deutschen Wildtier Stiftung läuft ab 26. Oktober in 50 Kinosälen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.
SWR Aktuell Baden-Württemberg
7.9.2017 | 19.30 Uhr | 2:19 min
Verfügbar bis: 7.9.2018, 19.48
Um den Videobeitrag zu sehen BILD ANKLICKEN
HIER geht es zum FAKTENCHECK beim Landesnaturschutzverband Baden-Würtemberg e. V.
Ein aktuelles Gutachten der Kanzlei Caemmerer-Lenz, Karlsruhe, befasst sich mit einigen baden-württembergischen Verwaltungsvorschriften zu Ausnahmen vom Tötungsverbot nach Bundesnaturschutzgesetz. Nach § 44 BNatSchG ist es verboten, Wildtiere zu töten.
Dass dies gegen höherrangiges deutsches und europäisches Recht verstößt, beweist das Gutachten, das die Rechtsanwälte Dr. Rico Faller und Julia Stein im Auftrag des Landesverbandes baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen
Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften e.V. erstellt haben.
In seinem Schreiben, das an Landratsämter, Regierungspräsidien und politische Funktionsträger übersandt wurde (lesen Sie hier) fordert der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz dazu auf, die betreffenden Erlasse für nicht anwendbar zu erklären und zu veranlassen, dass darauf beruhende Bescheide überprüft werden.
Lesenwert auch der Pressebericht der BNN und die Stellungnahme von Gegenwind Ettlingen.
Auch in weiteren Bundesländern ist diese rechtswidrige Praxis Regel!
Ein aktuelles Gutachten der Kanzlei Caemmerer-Lenz, Karlsruhe, befasst sich mit einigen baden-württembergischen Verwaltungsvorschriften zu Ausnahmen vom Tötungsverbot nach Bundesnaturschutzgesetz. Nach § 44 BNatSchG ist es verboten, Wildtiere zu töten.
Dass dies gegen höherrangiges deutsches und europäisches Recht verstößt, beweist das Gutachten, das die Rechtsanwälte Dr. Rico Faller und Julia Stein im Auftrag des Landesverbandes baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen
Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften e.V. erstellt haben.
In seinem Schreiben, das an Landratsämter, Regierungspräsidien und politische Funktionsträger übersandt wurde (lesen Sie hier) fordert der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz dazu auf, die betreffenden Erlasse für nicht anwendbar zu erklären und zu veranlassen, dass darauf beruhende Bescheide überprüft werden.
Lesenwert auch der Pressebericht der BNN und die Stellungnahme von Gegenwind Ettlingen.
Auch in weiteren Bundesländern ist diese rechtswidrige Praxis Regel!
Den Artenschutz auszuhebeln, indem man störende Storchennester für Windkraftanlagen wegen fehlender Baugenehmigung stilllegen lässt, ist unfassbar.
Bereits im Mai berichtete der NDR in der Sendung Extra 3 über die Vorgänge:
Offenbar wurde für die Planungen zum Windenergiepark Stillfüssel eine ornithologische und artenschutzrechtliche Erfassung nur oberflachlich durchgeführt“ + + + Verwaltungsgericht unter Zugzwang
Mit dem Ausbau von Windkraftanlagen scheinen sich die Fronten zwischen Windkraft-Befürwortern und Naturschützern zu verhärten.
In den Rotoren von Windkraftanlagen (WKA) kommen offenbar tausende Vögel und Fledermäuse zu Tode, wie etliche Studien belegen. Bereits 2004 hat der NABU dazu eine Forschungsarbeit, basierend auf 127 Einzelstudien aus zehn Ländern, veröffentlicht. Die Auswirkungen auf rastende Vögel seien deutlich gravierender als auf Brutvögel, heißt es darin. Je nach Lebensraum und Umgebung variierte die Anzahl der Opfer stark. Besonders auf Gänse, Pfeifenten, Goldregenpfeifer und Kiebitze hätten sich die WKA signifikant negativ ausgewirkt.
"Die Gutachten der Jahre 2014 bis 2016 zum Fledermaus Monitoring am Windpark Wächtersbach-Neudorf bestätigen die Vermutung der BI Windkraft im Spessart, dass die Windkraftanlagen nicht korrekt betrieben und Genehmigungsauflagen nicht eingehalten wurden", heißt es in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative.
Und weiter: "Die Genehmigung für den Windpark Wächtersbach-Neudorf enthält als artenschutzrechtliche Bestimmung die Auflage, dass zum Schutz der Fledermäuse die Windkraftanlagen zu definierten Zeiten abgeschaltet werden müssen.
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Der Schwarzstorch hat einen Windpark im Kreis Euskirchen vorerst lahmgelegt. Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag (24.07.2017) beachtliche Verfahrensfehler bei der Genehmigung der fünf Windräder festgestellt.
Da hat es sich die Euskirchener Kreisverwaltung zu leicht gemacht, kann man den Beschluss der Verwaltungsrichter zusammen fassen. Es sei nicht nicht nachvollziehbar geprüft worden, ob durch die fünf Windräder der Schwarzstorch gefährdet wird. Die Richter haben deshalb einem Eilantrag des Naturschutzbundes Deutschland statt gegeben.
n den bis zu 200 Meter hohen Windrädern darf nicht weiter gebaut werden. Naturschützer äußerten den Verdacht, die Kreisverwaltung habe die Genehmigung übereilt im Dezember 2016 erteilt, da im vergangenen Jahr noch höhere Subventionen für Windkraftanlage gezahlt wurden.
Die Kreisverwaltung und der Anlagenbetreiber können gegen den Beschluss Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.
Stand: 24.07.2017, 13:50
QUELLE http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/schwarzstorch-windpark-100.html
Kreis Euskirchen -
Baustopp im Dahlemer Wald: Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag einem Eilantrag des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) gegen die Baugenehmigung des Kreises Euskirchen für fünf Windräder stattgegeben.
Auf den fünf Baustellen der Anlagen des Windparks Dahlem IV an der Grenze zur Gemeinde Hellenthal ruhen jetzt die Arbeiten. Für alle fünf Windräder sind bereits die Fundamente errichtet, außerdem stehen bereits zwei Türme.
– Quelle: http://www.ksta.de/28023782 ©2017Kreis Euskirchen -
Baustopp im Dahlemer Wald: Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag einem Eilantrag des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) gegen die Baugenehmigung des Kreises Euskirchen für fünf Windräder stattgegeben.
Auf den fünf Baustellen der Anlagen des Windparks Dahlem IV an der Grenze zur Gemeinde Hellenthal ruhen jetzt die Arbeiten. Für alle fünf Windräder sind bereits die Fundamente errichtet, außerdem stehen bereits zwei Türme.
– Quelle: http://www.ksta.de/28023782 ©2017Kreis Euskirchen -
Baustopp im Dahlemer Wald: Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag einem Eilantrag des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) gegen die Baugenehmigung des Kreises Euskirchen für fünf Windräder stattgegeben.
Auf den fünf Baustellen der Anlagen des Windparks Dahlem IV an der Grenze zur Gemeinde Hellenthal ruhen jetzt die Arbeiten. Für alle fünf Windräder sind bereits die Fundamente errichtet, außerdem stehen bereits zwei Türme.
– Quelle: http://www.ksta.de/28023782 ©2017Kreis Euskirchen -
Baustopp im Dahlemer Wald: Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag einem Eilantrag des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) gegen die Baugenehmigung des Kreises Euskirchen für fünf Windräder stattgegeben.
Auf den fünf Baustellen der Anlagen des Windparks Dahlem IV an der Grenze zur Gemeinde Hellenthal ruhen jetzt die Arbeiten. Für alle fünf Windräder sind bereits die Fundamente errichtet, außerdem stehen bereits zwei Türme.
– Quelle: http://www.ksta.de/28023782 ©2017
Kreis Euskirchen -
Baustopp im Dahlemer Wald: Das Verwaltungsgericht Aachen hat am Montag einem Eilantrag des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) gegen die Baugenehmigung des Kreises Euskirchen für fünf Windräder stattgegeben.
Auf den fünf Baustellen der Anlagen des Windparks Dahlem IV an der Grenze zur Gemeinde Hellenthal ruhen jetzt die Arbeiten. Für alle fünf Windräder sind bereits die Fundamente errichtet, außerdem stehen bereits zwei Türme. –
Thüringen – Ornithologen schlagen Alarm: In einem Windfeld zwischen Petriroda und Schwabhausen fand man in den letzten Wochen vier tote Rotmilane, die offensichtlich der sechs dort stehenden Windenergieanlagen zum Opfer fielen.
01. Juni 2017 | Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung
Migrierende Fledermäuse werden durch künstliches Licht von ihrer nächtlichen Flugroute abgelenkt. Aber nicht, weil sich an der Lichtquelle vermehrt Insekten tummeln – sondern weil das Licht selbst sie anzieht. Dies fand ein Forscherteam um Christian Voigt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin bei einer Studie mit grünem Laser-Licht heraus.
Dass viele Zugvögel sich stark von künstlichem Licht beeinflussen lassen, ist bekannt.
UND WEITERER BEITRAG ZUM THEMA
http://www1.wdr.de/wissen/natur/fledermaeuse-lichtverschmutzung-106.html
WINDKRAFT - ROTMILAN
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist erneut ein Nest des unter Naturschutz stehenden Rotmilans zerstört worden. Nach Polizeiangaben fällten Unbekannte zwischen Zinzow und Boldekow mehrere Bäume - auf einem davon hatte sich ein Tier ein Nest gebaut. In der Nähe der gefällten Bäume fand die Polizei außerdem das Skelett eines Rotmilans.
Umweltschützer sehen die Ausweisung neuer Windkraftgebiete in Vorpommern mit großer Sorge. Die Anlagen rückten immer näher an die Brutwälder der seltenen Schreiadler heran und gefährdeten deren Population, hieß es. "Wir haben bereits bestehende Windparks in größerer Zahl auch innerhalb von sechs Kilometern von Schreiadler-Brutgebieten", sagte Jochen Bellebaum von der Deutschen Wildtierstiftung.
Auf seinen Fahrten durch den "Windindustrie-Hunsrück" fällt dem Autor etwas ungewöhnliches auf: unter dem Windrad eines Windarkes im rhein-Hunsrück-Kreis findet
er einen toten Greifvogel. Mit dem Nachfolgenden entlarven sich die Beschwichtigungen der Windindustriefirmen...
(c) Initiative Soonwald 2013 www.soonwald.de
5:40 min | 13.7.2016 | 16.05 Uhr | SWR2
Vor allem weibliche Fledermäuse scheinen im Frühsommer regelrecht von Windkraftanlagen angezogen zu werden. Christine Langer im Gespräch mit Christian Voigt, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.