Wirtschaftsministerium kündigt Kurswechsel in der Energiepolitik an

Fokus auf Energieeffizienz

 

Weil die Stromnetze überlastet sind, will sich der Bund nicht mehr nur auf Wind- und Sonnenstrom konzentrieren – sondern stärker auf Energieeffizienz.

Berlin

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und hat mittlerweile Werte jenseits der Marke von 35 Prozent erreicht. Der rasante Ausbau verursacht aber zugleich Probleme: Die Stromnetze stoßen an die Grenzen der Belastbarkeit, immer häufiger wird mehr Strom erzeugt, als sinnvoll verwendet werden kann.

Zugleich treten andere Themen der Energiewende gegenüber dem Ausbau der Erneuerbaren in den Hintergrund. Was muss sich ändern? Das Bundeswirtschaftsministerium deutet einen Kurswechsel an.

„Jahrelang hat man sich zu stark darauf fokussiert, allein den Ausbau von Wind- und Sonnenergie in den Mittelpunkt zu rücken. Doch das ist nach meiner Überzeugung einseitig und falsch“, sagte Thomas Bareiß (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, dem Handelsblatt am Freitag.

 

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