Bevor sich durch das Einsparen von CO2 ein Klimanutzen einstellt, wird viel Zeit vergehen: 100 Jahre wird die von Windrädern gemachte Erwärmung überwiegen. Zu dem Befund kommt eine Studie für die USA.
Wenn es um die Energiewende geht, die fossile Brennstoffe ablösen soll, bieten sich vor allem Wasser, Wind und Sonne an. 77 Prozent des Energiebedarfs könnten damit 2050 gedeckt werden, prognostizierte der UNO-Klimabeirat IPCC 2011. Das stieß auf Kritik, unter anderem deshalb, weil am Kapitel über Wasserkraft Interessenvertreter dieser Energie mitgeschrieben hatten – die nicht als solche ausgewiesen waren und die etwa geurteilt hatten, dass „Abschätzungen über die Lebenszeit von Staudämmen auf sehr geringe Emissionen von Kohlenstoff hindeuten“.
Emissionen von Kohlenstoff – gemeint ist das Treibhausgas CO2 – durch Wasserkraft? Jede Energiegewinnung hat ihren Preis, Wasserkraft verbaut Flüsse, Windkraft führt zur Verspargelung der Landschaften und lässt Tiere leiden, Vögel und Fledermäuse in die Rotoren geraten. Aber Wind und Wasser dienen dem Ziel des Klimaschutzes. Und nun gab es Zweifel daran, nun sollten Staudämme wärmen?
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Studie "Climatic Impacts of Wind Power