ARCHIV / Ältere Beiträge
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Der Film untersucht die Frontlinien des "Kampfs um die Windräder" und wirft ein Schlaglicht auf die Auswüchse der Boombranche. mehr . . .
Gelnhäuser Tageblatt: FLÖRSBACHTAL - (bis). Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren für elf Windkraftanlagen in den Gemeinden Flörsbachtal und Jossgrund. Laut Regionalplanentwurf sollen die dafür vorgesehenen Vorranggebiete wegen naturschutzrechtlicher Konflikte gestrichen werden. mehr . . .
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Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums zum heutigen EuG-Urteil zum EEG 2012. mehr . . .
Quelle: Bundeswirtschaftsministeriums für Wirtschaft und Energie
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In den ersten Tagen des Aprils 2016 sieht die Windkraftindustrie erhebliche Profitgefahren am Horizont. Diese speisen sich vornehmlich aus zwei Quellen:
Quelle: Fuldaer Zeitung - 20.02.2016
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Der Wirtschaftsrat der CDU prangert regelmäßig Missstände an.
In einem Papier, das dem Handelsblatt vorliegt, geht das Gremium nun mit der Energiepolitik der Regierung hart ins Gericht. mehr . . .
Quelle: Handelsblatt -online
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Das Verhältnis von Nennleistung zur tatsächlichen Einspeisung bleibt trotz weiterem massiven Zuwachs an Windenergie weiterhin erschrecken niedrig.
Durch die fehlende Grundlastsicherung ist die Windenergie trotz einer Nennleistung von ca. 45.000 MW nicht in der Lage nur einen einzigen Haushalt stabil mit Energie zu versorgen -selbst eine Verzehnfachung würde daran nichts ändern.
Windenergie ist und bleibt nur ein laues Lüftchen – mit extrem hohen Kosten
Dazu die nachfolgenden Übersichten
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Bernd Kasper / pixelio.de |
Seit nunmehr etwas mehr als drei Jahren führe ich regelmäßig Diskussionen rund um die Energiewende und ein Statement im Zusammenhang mit Windkraftanlagen höre ich immer wieder: „Irgendwo müssen die Dinger doch stehen“.
Dieses grundsätzliche Meinungsbild basiert im Wesentlichen auf dem Verständnis, dass die Windenergie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet bzw. leisten kann, denn nur dann ergibt diese Aussage überhaupt einen Sinn.
Die erste Skepsis bei meinen Diskussionspartner kommt allerdings sehr schnell auf, wenn ich die Zahl von etwa 25.000 Windkraftanlagen ins Verhältnis zur tatsächlich genutzten elektrischen Leistung - auf Basis der Lastganglinien der Strombörse in Leipzig - ins Spiel bringe.
Ein Anteil im unteren einstelligen Prozentbereich und das nahezu konstant über den kompletten Betrachtungszeitraum, lässt in der Regel niemanden mehr daran zweifeln, dass selbst eine wie auch immer geartete rabiate Vervielfachung der WKAs in Deutschland unsere konventionellen Kraftwerke nicht ersetzen kann.
Wir kommen dann sehr schnell zu dem Punkt, dass das primäre Manko von agilen Stromquellen wie der Windkraft, die nicht vorhandene Speichermöglichkeit ist. Etwa genau hier weicht die gerade aufgekommene Skepsis bei meinen Gesprächspartnern und in dem Noch-Befürworter keimt wieder etwas Hoffnung. „Das genau ist doch die Lösung“. „Richtig sage ich, genau das ist die Lösung, nur leider liegen hier Theorie und Praxis meilenweit auseinander“.
Ohne einen volkswirtschaftlich tragfähigen Ansatz diese essentielle Speicheranforderung zu lösen, bleibt hier der Wunsch Vater des Gedankens, und die Wahrscheinlichkeit, dass die hierzu notwendigen physikalischen Grundlagen überhaupt gelegt werden können, liegt mindestens mal mehrere Jahrzehnte in der Zukunft.
Wir brauchen aber jetzt eine Lösung!
Heute geht man von einer maximalen Laufzeit der WKAs von etwa 20 Jahren aus, das bedeutet, alle unsere 25.000 Anlagen werden dann gar nicht mehr in Betrieb sein um die Speicher zu füllen.
Warum also weiter auf ein Pferd setzen, dass das Rennen gegen die Zeit nicht gewinnen kann? Warum überhaupt unter diesen Rahmenbedingungen alle Bedenken gegen die Windenergie einfach wegwischen und Natur und Gesundheit vollkommen grundlos außer Acht lassen?
An diesem Punkt verstummen i. d. R. die Argumente meiner Diskussionspartner und Nachdenklichkeit macht sich breit.
Bei allem Respekt vor dieser Technologie, wenn sie unsere grundlegende Stromversorgung nicht ansatz- oder teilweise sicherstellen kann, ist sie der falsche Ansatz. Daran kann auch eine dicke Stromtrasse von Nord nach Süd nichts Entscheidendes ändern. Wir brauchen eine Energiewende mit Maß und Verstand.
Wie eine Tsunamiwelle überschwappt der Windwahn unser Land. Die Natur wird einem riesen Schwindel, der sich "Energiewende" nennt, geopfert. Auch noch so viele Windindustrieanlagen sind nicht in der Lage, unser Land mit Strom zu versorgen. Bei Wind können diese Natur zerstörende Anlagen Strom erzeugen.
Am 6. August 2015 sendet das ARD-Magazin Plusminus einen Bericht über die Verflechtungen zwischen dem BUND und der Windkraftlobby. In den ersten 20 Sekunden wird im Prinzip alles gesagt, was man
zum Thema wissen muss: mehr . . .
Pressemitteilung v. 21.07.2015
Erneute Demonstration und Kundgebung in Sinntal-Sterbfritz am 20.07.2015 ab 21.00 Uhr an der Mehrzweckhalle
Erneut haben die Mitglieder der IG mit Erfolg zu einer Montags-Kundgebung an der Mehrzweckhalle in Sterbfritz aufgerufen. Dieser Einladung folgten neben den politischen Vertretern auch Mitglieder des Dachverbandes sowie der BI Flörsbachtal.
Der Protest richtete sich wiederholt gegen den uneingeschränkten Weiterbau der Windkraftanlagen auf der Breiten First durch die Betreiber, Investoren und politisch Verantwortlichen des Windparks Buchonia.
Anbei die gesamte Mitteilung
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Wann: Montag, 13. Juli 2015 / 21.15 - 22.00Uhr im Anschluss an die Gemeindevertretersitzung
Wo: Mehrzweckhalle Sterbfritz Vorplatz / Schlüchterner Straße
Was: Kundgebung / Protest / Fackelzug
Information - Sachstand Projekt Buchonia Breite First
Hintergrund:
Am Mittwoch den 08. Juli 2015 erging per Beschluss durch den Verwaltungsgerichtshof (VGH) Kassel ein vorläufiges Inbetriebnahmeverbot für die im Bau befindlichen Windkraftanlagen (WKA) auf der
Breiten First.
Deshalb möchten wir aus folgenden Gründen zum Protest aufrufen:
Nur gemeinsam mit unseren gewählten Gemeindevertretern können wir dem Protest eine Stimme geben.
Ein Artikel aus dem ScienceSkepticalBlog
..."Volatile Energiequellen, scheitern an der Speicherung. Gäbe es die Speicher, wäre der Strom unbezahlbar, da es sie nicht gibt ist die Energiewende Unsinn." . . .
Foto: Marc Boberach / pixelio.de
Dann kostet es uns Stromverbraucher bis 2025 rund 1,3 Billionen und bis 2050 möglicherweise 4 Billionen Euro
– Wollen Sie das?
"Was kostet es, wenn Deutschland die verrückte Energiewende seiner Politiker so fortführt, wie es bisher immer noch geplant ist? Dass es dazu kommt, ist zwar unwahrscheinlich, denn das Geplante wird an den Realitäten letztlich scheitern. Aber trotzdem hat der Diplom-Ingenieur Klaus Maier diese Frage zu beantworten versucht."
Quelle: Frankfurter Rundschau - 17.03.2015
Kommentar: Auch für die in Sinntal geplanten Windkraftanlagen trift dies zu 100% zu, auch diese werden dazu beitragen, dass die Energiewende leider kläglich scheitert.
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In Fulda eskaliert gerade die Situation in Sachen Windkraft.
In Dammersbach besteht eine ähnliche Situation wie hier in Sinntal, es besteht eine Genehmigung für die Errichtung eines Windparks, aber eine Klage ist anhängig. Trotzdem hat der Projektierer ABO-Wind in einer Nacht- und Nebelaktion mit Scheinwerfern Rodungen im Wald durchgeführt.
Erst durch die Beantragung eines Eilverfahrens hat das Verwaltungsgericht einen Baustopp per Beschluss erlassen.
Dieser wurde dann mit Polizeischutz und einer versammelten Menschenmenge und Windkraftgegnern durchgesetzt und
eine weitere widerrechtliche Rodung verhindert.
Einladung Demo am Samstag, 28.02.2015 10:00 in Fulda : mehr . . .
Treffpunkt und Parkmöglichkeiten Parkplatz Ochsenwiese (5 min. Gehweg zum Bahnhof).
Sagen der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, und der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher, Joachim Pfeiffer
Foto: Günter Havlena / pixelio.de
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Joachim Pfeiffer: "Diese Fehlsteuerung im EEG führt zu einer Mehrbelastung der Stromkunden von mindestens einer Viertelmilliarde Euro. Die steigenden Netz- und Systemkosten sind dabei noch nicht eingerechnet.
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Quelle:KN vom 27.01.2015
Auf den ersten Blick mag die Darstellung von Johannes Sperzel etwas überzogen wirken. Wer sich aber auf den zweiten Blick mit dem Thema intensiv befaßt, der wird sehr schnell merken, dass die offizielle Darstellung der Klimawende in Deutschland ein großes Märchen ist.
Es lohnt sich also auf jeden Fall hinter die Kulissen zu schauen. Unsere Homepage hält hierzu eine ganze Reihe an Themen und Informationen bereit.
Viel Spaß . . .
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Mobilfunk, Windkraft, eine Verschwörung oder Einbildung? In Baden-Württemberg hören Menschen ein seltsames Geräusch - fast immerzu. Sie verzweifeln daran.
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Überraschende Kehrtwende: Die Bürger-Energiegenossenschaft (BEG) Hochwald wird sich doch nicht am Windpark auf dem Schimmelkopf bei Weiskirchen beteiligen. Über die Gründe sprach die SZ mit BEG-Geschäftsführer Henry Selzer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Millen.
Deutschland wird seine Klimaziele deutlich verfehlen – trotz viele neuer Windräder und Solaranlagen.
Wie konnte das geschehen?
Lesen alle Details in dem nachfolgenden Artikel aus der Zeit vom 04.12.2014:
Update: Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dementiert den Artikel "Schmutziger Irrtum".
Solange wir in Deutschland auf diesem Niveau zur Energiewende Stellung nehmen, wird diese weiter scheitern.
Alleine die Eingangsbehauptung"Kernenergie entspricht Solarenergie + Windenergie", ist 1.000-fach widerlegter Blödsinn. Der restliche Artikel verlässt diese Niveau nicht mehr.
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Ein Artikel der Welt am Sonntag vom 30. November. Zum lesen einfach doppeltklicken.
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Ein Artikel der Deutsche Wirtschafts Nachrichten:
Die erneuerbaren Energien sind unzuverlässig und zu teuer, sagen Stanford-Wissenschaftler. Selbst wenn man die erneuerbaren Technologien weiterentwickelt, können sie den Klimawandel mit Sicherheit nicht stoppen. Um die übermäßige Ansammlung von CO2 in der Atmosphäre aufzuhalten, bedarf es gänzlich neuer Technologien. Ein Plädoyer gegen die Ideologie und für echte Innovationen.
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Hierbei geht es um den Windpark "Sparhof" bzw. Buchonia II, für die Anfang 2015 das Genehmigungsverfahren anlaufen soll.
Und weiter der Windpark Schwarzenfels / Züntersbach / Weichersbach, hierbei handelt es sich um die bekannte Vorrangfläche Nr. 48 / 48a aus dem Regionalplanung Südhessen.
Gesamter KN Artikel:
Handlungsempfehlungen zur Förderung des Tourismus in ländlichen Räumen
Der infolge der Energiewende zunehmende Anbau von Energie-pflanzen wie Mais erhöht zusätzlich den Anteil von Mono- kulturen und hat bereits ganze Landschaftsbilder verändert. Kommunen und Landbesitzer wägen mit Aussicht auf Gewerbesteuern und Pachteinnahmen durch Windkraft- und Solaranlagen nur selten die Interessen der Energieerzeugung mit touristischen Anforderungen an das Landschaftsbild ab. Solar- und Windkraftanlagen ebenso wie Pumpspeicher-kraftwerke beeinflussen die Landschaftscharakteristik zunehmend auch in den Mittelgebirgen.
Abwechslungsreiche Kulturlandschaften als einer der zentralen Attraktivitätsfaktoren vor allem für den Aktiv- und Naturtourismus in ländlichen Räumen sind damit vielerorts bereits stark verändert bzw. in ihrem Fortbestand gefährdet. Das Bewusstsein für den Wert der Kulturlandschaft sowohl für Einheimische als auch für den Tourismus und damit für die Notwendigkeit, die verschiedenen Interessen ausgleichen zu müssen, reift erst allmählich
Ein Interview mit niemand geringerem als Reinhold Messner, mehr . . .
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Die Sorge vor Versorgungslücken in der Stromversorgung und die Folgen eines daraus resultierenden „Blackouts“
Kurzer Blick auf die Physik der elektrischen Energieversorgung
Die wichtigste Voraussetzung ist, daß ständig das Leistungs-gleichgewicht eingehalten wird. Das heißt, daß der in das Netz einzuspeisende Strom in jedem Moment genau so groß sein muß wie die Energienutzer ihn zum selben Zeitpunkt durch den Betrieb ihrer Anlagen und Geräte aus dem Netz ziehen. Dieses Gesetz der Konstanz der Energie ist die Grundlage der elektrischen Energieversorgung.
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Kompletten Artikel lesen:
Zusammenfassugn von Prof. Dr.- Ing. Peter Kulik
Foto: touchingpics.com / pixelio.de
Der am 21. September eröffnete Windpark "Hallo" in Freiensteinau stieß bei vielen Windkraftgegnern auf wenig Zustimmung.
Sie wollten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir symbolisch die „Rote Karte“ zeigen. Zu der Demonstration hatten zig regionale und überregionale Bürgerinitiativen aufgerufen.
Trotz zum Teil starken Regens haben sich ca. 700 Windjkraftgegner eingefunden und lautstark mit Trillerpfeifen und Vuvuzelas protestiert.
Landesverband "Vernuftkraft Hessen" ins Leben gerufen
Was Landesregierung und die regionale Planungsbehörden dem schönen Hessenland als “Energiezukunft” zumuten wollen, ist hochgradig unvernünftig. Die hessischen Wälder und die hessische Heimat einem sogenannten ökologischen Umbau der Energieversorgung zu opfern, ist alles andere als alternativlos.
Unverständnis über die Genehmigung des Windparks der RhönEnergie Fulda in Sinntal/Schlüchtern ist groß – Klagen werden vorbereitet
Großes Unverständnis und Aufregung über die so nicht zu erwartende Genehmigung des „Windparks Buchonia“ besteht bei der Interessengemeinschaft „Windkraft in Sinntal so nicht“ und der Bürgerinitiative Ramholz / Degenfeld „Rettet die Kulturlandschaft Ramholz“.
Trotz aller Eingaben in Sachen Gesundheitsschutz für die in den Kommunen lebenden Menschen, insbesondere im Hinblick auf den nahe gelegenen Kindergarten, die Schule und das Altenwohnheim in Sinntal wurde der Windpark mit 9 beantragten 200 m hohen Windkraftanlagen mitten im Wald des regionalen Energieunternehmens RhönEnergie Fulda genehmigt. Aber auch natur- und artenschutzrechtlicher Belange blieben unberücksichtigt oder wurden durch vorgegebene Abschaltzeiten der Windkraftanlagen ausgehebelt.
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Am 21. September 2014 zeigten die Vernunftbürger Hessens dem Windkraftminister Tarek Al-Wazir die Rote Karte. Der Adressat hatte sich der direkten Auseinander-setzung mit geistig selbständigen, naturverbundenen Menschen leider entzogen. Vier Tage später wurde der Realitäts- und Diskussionsverweigerer dennoch mit unserer Botschaft konfrontiert. Im hessischen Landtag gab es eine aktuelle Stunde zum Thema.
Main-Kinzig-Kreis. – Mit der überraschenden Genehmigung der Windkraftanlagen in Sinntal hat das Regierungspräsidium Darmstadt die sorgfältigen Planungen der Gemeinde konterkariert. So kommentiert Landrat Erich Pipa die Mitteilung, dass die RhönEnergie Fulda dort kurzfristig neun Anlagen errichten darf, obwohl die Gemeinde um Aufschub gebeten hatte.
„Vielerorts setzt die Kommunalpolitik auf den Dialog mit den Bürgern, um ein Meinungsbild zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu erhalten“, sagt Pipa. Dabei müssten auch die negativen Entscheidungen wie in Linsengericht akzeptiert werden, auch wenn der politische Wille zum Ausstieg aus der Atomenergie allgemein anerkannt sei. In Sinntal hat sich die Gemeindevertretung mehrheitlich für einen verantwortungsvollen Ausbau der Windkraft ausgesprochen.
Der aktuelle Vorgang, bei dem die kommunalen Interessen komplett ausgehebelt wurden, sei bei dem emotional besetzten Thema das falsche Signal. Vor allem kritisiert Pipa die Anordnung des Sofortvollzuges durch das Regierungspräsidium, obwohl die Gemeinde im Dezember einen Aufschub gefordert hatte. Es sei nachvollziehbar, wenn vor Ort nun mit Unverständnis und juristischen Schritten reagiert werde.
In der Vergangenheit hatte der Landrat in der öffentlichen Diskussion wiederholt auf die Problematik der Zuständigkeiten hingewiesen. Mit diesem Beispiel werde deutlich, wie private Interessen eine sorgfältige und transparente Planung der Kommunen unterlaufen können. „Für den Gemeindevorstand ist der Rechtsweg in diesem Fall der einzige logische Schritt“, unterstützt Pipa die von Bürgermeister Carsten Ullrich beim Verwaltungsgericht Frankfurt eingereichte Klage und den noch folgenden Eilantrag.
Um die mehrheitliche Akzeptanz für die Energiewende zu erhalten, dürfe nicht in dieser Weise über die Köpfe der örtlichen Gremien agiert werden. Diese Blitzaktion sei kontraproduktiv, da der Main-Kinzig-Kreis sich bei den erneuerbaren Energien – ohne politische Schnellschüsse – auf einem vorbildlichen Weg befinde. Schon 2015 werde voraussichtlich der gesamte private Stromverbrauch auf diese Weise abgedeckt. Der Gesamtstromverbrauich inklusive Gewerbe und Industrie soll 2017 zu mindestens 40 Prozent aus regenerativen Quellen gespeist werden.
Quelle: Gelnhäuser Tageblatt vom 18.09.2014
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Es wurde mehr Wald gerodet als genehmigt war . . . .
Diese Absage ist wohl eine Mischung aus Alibi, Feigheit und dem Verbreiten von Unwahrheit. Der Skandal ist in den Behörden entgegen ihrer Angaben nicht neu: seit Monaten war die unrechtmäßige Rodung im RP Gießen und bei der Gemeinde Freiensteinau bekannt, doch erst jetzt, eine Woche bevor sich eine hessenweite Demo mit ca. 1000 Teilnehmern formiert, um die Kritik an den hessischen Windenergieplänen artikuliert, wollen die Hauptverantwortlichen auf Landes- und RP-Ebene ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.
Flankiert werden sie von einem Bürgermeister, der das illegale Abholzen eines großen Waldgebietes damit verharmlost, dass es ja kein wertvoller Wald gewesen sei.
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In Hofgeismar, LK Kassel, wird der Bürgermeister neu gewählt. Der Kandidat der CDU lehnt den Bau von Windrädern im nahen Stadtwald (Heuberg) ab. Diese Ablehnung ist bei einer Wahlveranstaltung im Beisein von MP Bouffier in Hofgeismar bekannt gemacht worden.
Hat das Auswirkungen auf die gesamthessische Windradpolitik?
http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/cdu-kandidat-brand-keine-windkraft-heuberg-3802202.html
Foto: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Die Prognosen der WKA Betreiber stimmen eigentlich nie, Theorie und Realität liegen hier weit auseinander.
Mehr zur Lärmmessung rund um Windkraftanlagen finden Sie hier . . .
. . . wie wahr wie wahr, anbei die entsprechenden Artikel aus den Kinzigtal Nachrichten.
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Sterbfritz: Im Zusammenhang mit der Standortuntersuchung zur Windenergie in der Gemeinde Sinntal findet am Montag, 23 Juni, um 19:30 Uhr eine Bürgerversammlung gemäß § 8a der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Merkzwekhalle im Ortsteil Sterbfritz statt.
Auf der Tagesordnung steht zunächst die Vorstellung "Standortuntersuchung Windenergie Sinntal". Daran schließt sich ein Dialog mit dem Publikum an.
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Leben unter dem Windrad
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Es lohnt sich in eigene Messungen zu investieren!
Windkraftbetreiber stellen nach Windmessungen ihre Planungen ein.
Windmessungen und beweissichernde Vorab-Schallmessung nach TA-Lärm, sowie Ertragsprognosen nebst Beratung durch das Messinstitut bringt einen Erfolg nach dem anderen.
Die Energiegenossenschaft Odenwald hat die RP-Genehmigungsanträge in Darmstadt (einer sollte Anfang Mai bereits durchgewinkt werden) zurückgezogen und bricht Ihre Projekte in Beerfelden und in Sensbach ab!
Hier waren 14 über 200 m hohe WKA geplant und die Genehmigung, teils schon im November 2013 beantragt worden.
Dazu ein Zeitungsartikel des Echo. mehr . . .
Hier nur einige Positivbeispiele:
a) Windmessungen und Ertragsgutachten:
2. BI Beerfelden Sensbach-Tal. mehr . . .
b) Beweissichernde Schallmessungen
3. BI Beerfelden Galgenwind. mehr . . .
Zwei Tage nach der 1. Schallmessung und einem Brief der Initiative an die Planer mit der Androhung von rechtlichen Schritten (wegen der Schall-Immissionen), falls der Bau der WKA eingeleitet werden sollte, gaben die Planer ihr Vorhaben auf...
KN 31.05.2014
KN 31.05.2014
KN 31.05.2014
KN 03.06.2014
Kommentar:
So lange uns solche Politiker wie Frau Müller im Deutschen Bundestag vertreten, werden wir in Deutschland keine Energiewende schaffen.
Die einfachsten Zusammenhänge im Rahmen der Windenergie sind einfach nicht präsent oder werden bewusst ausgeblendet. Mit Propagandaparolen macht Frau Müller genau das, was sie den Kritikern vorwirft. Dem Kommentar von Herrn Lamm ist nichts mehr hinzuzufügen.
Wenn man tagtäglich beobachtet wie die Politik vor den Fakten wegläuft, sie regelrecht ignoriert und wie die Bevölkerung systematisch in dem Irrglauben gelassen wird, Windenergie ist die Energiequelle der Zukunft, dann wünscht man sich einmal mehr eine solche Dokumentation.
Jetzt muss sie nur noch gelesen werden . . .
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Die Welt schreibt:
Der jüngste Klimaschutzbericht der Vereinten Nationen entlarvt die deutsche Ökostrom-Förderung als nutzlos. Das hat niemand gemerkt. Denn die Bundesregierung hat die UN-Aussagen in der offiziellen Zusammenfassung grob verfälscht. mehr . . .
Ein Leserbrief und Lukas Henke - Sinntal; KN vom 13.05.2014
Reaktion von Johannes Sperzel - Sinntal; KN vom 14.05.2014
Reaktion von Günther Nix - Ramholz; KN vom 15.05.2014
Der Lesebrief von Lukas Henke zeigt sehr schön, welche Missverständnisse und Fehlinformation über die Windenergie landauf landab und speziell über die Breite Frist kursieren. Siehe hierzu auch die Reaktion von Johannes Sperzel.
Nehmen wir z. B. die Gewerbesteuer: Die Gemeinde Sinntal wird daran nicht partizipieren, da die jeweiligen Betreibergesellschaften nicht in Sinntal ansässig sind.
Oder nehmen wir die angesprochenen 22.000 Haushalte. Mann muss hier immer zwischen der Nennleistung eines Windparks und der tatsächlichen Leistung unterscheiden. Darüber hinaus sind die Vollaststunden mit einzubeziehen, denn der Wind weht ja bekanntlich nicht immer. . . Wir reden hier also wenn überhaupt von einem Bruchteil dessen was hier suggeriert wird. Um zu verdeutlichen um welche Größenordnungen es hier geht, kann man z. B. die Statistik des Bundeswirtschaftsministeriums zu rate ziehen, diese spricht von einem Anteil der Windenergie von 1,3% am Primärenergiebedarf in Deutschland und das mit ca. 24.000 Windkraftanlagen.
Und zum Thema lokaler Betreiber, jeder der sich nur ansatzweise mit dem Antragsverfahren zur Breiten First befasst hat, der kann hier keine Vorteile erkennen. Dem jeweiligen Betreiber geht es einzig und alleine um den Profit und wer was anders behauptet ignoriert die Realität.
Also wer Bürgerinitiativen, die sich intensive dem Thema Windenergie annehmen – vorwirft sie betreiben Angstmacherei, der muss sich auch den Vorwurf gefallen lassen, er betriebt Propaganda pro Windkraft mit falschen Argumenten.
Wenn wir in Deutschland wirklich eine Energiewende wollen, müssen wir mit diesem Irrsinn aufhören.
Anbei die offizielle und detaillierte Stellungnahme zum Regionalplan Südhessen - Regionaler Flächennutzungsplan 2010/ Teilplan Erneuerbare Energien - der Interessengemeinschaft.
Diese wurde zusammen mit zahlreichen Stellungnahmen einzelner Sinntaler Bürger dem Regierungspräsidium in Darmstadt übergeben.
Foto: Lupo / pixelio.de
Weitere Stellungnahmen zum Thema:
Windkraftanlagen über Windkraftanlagen und alle ohne jeglichen erkennbaren Nutzen.
Das Maß ist längst voll. Der MKK hat sein Schuldigkeit getan.
Jeder weitere Zubau ist unverantwortlich - in jeder Hinsicht!
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Mit Blick auf den vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Stand 28. März 2014) stellt der Normenkontrollrat fest, dass die Anforderungen an eine hinreichende Abschätzung und Darstellung der Gesetzesfolgen entsprechend den Bestimmungen des NKR-Gesetzes nicht erfüllt sind. mehr . . .
Foto: La-Liana / pixelio.de
"Die Gefahr ist jetzt groß, dass Deutschland wieder ein technologisches Großprojekt in den Sand setzt: die Energiewende.
....
Und anstatt das Klima zu schonen, bliesen die Kraftwerke hierzulande zuletzt mehr CO2 in die Luft, da der Betrieb von Kohlemeilern besonders gefördert wird."
Einladung:
Am Freitag, 28. März 2014 findet um 19.30 Uhr ein Bürgerstammstisch zum Thema Vorrangflächen in Sinntal und Schlüchtern in der Gaststätte Da Mimos Treff in Sterbfritz statt.
Im Folgenden Auszüge aus der konkreten Planung für Vorrangflächen für Windenergie die Sinntal und Schlüchtern betreffen. Diese liegen ab Mo den 24.02 öffentlich für zwei Monate aus.
Wie man unschwer erkennen kann, sind aktuell weitaus mehr Flächen betroffen wie landläufig bekannt.
Einladung:
Am Freitag, 28. März 2014 findet um 19.30 Uhr ein Bürgerstammstisch zum Thema Vorrangflächen in Sinntal und Schlüchtern in der Gaststätte Da Mimos Treff in Sterbfritz statt.
Ein Schalk wer Böses dabei denkt . . . Aber ganz ehrlich, zwei Monate sind sehr wenig Zeit, wenn es darum geht, weitestgehend schlecht recherchierte Rahmenbedingungen bzw. Annahmen zu widerlegen.
Foto: Lupo / pixelio.de
Auf der einen Seite über die Auswirkungen des EEGs klagen, uns weismachen wollen, man habe keinerlei Einfluss auf den steigenden Strompreis und auf der anderen Seite kräftig am EEG partizipieren und den Strompreis in die Höhe zu treiben, kling eigentlich paradox, ist allerdings knallharte Realität bei unserem lokalen Energieversorger. Man könnte meinen, sie wissen nicht was sie tun!
Wenn man das Ganze dann noch als „. . . Streuung des Risikos am Energiemarkt durch die Diversifizierung“ bezeichnet, dann ist das eine kontrollierte Abzocke auf dem Rücken der Stromkunden und nicht etwa Windkraft mit Bedacht.
Weitere Informationen zum Thema:
Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Bankverbindung:
Kto.: 20 526 935
BLZ.: 530 513 96
Bank: Kreissparkasse Schlüchtern
Liebe Mitstreiter,
im Rahmen des laufenden Antragsverfahren zum Windpark Buchonia wurden durch die lokalen Bürgerinitiativen eine Reihe von fundierten Fakten aufgezeigt, die den Standort „Breite First“ in Frage stellen.
Aus diesem Grund und letztlich wegen der eindeutigen Resonanz aus der Bevölkerung wurde eine Fachkanzlei beauftragt, um die jetzt notwendigen juristischen Schritte gegen das Vorhaben einzuleiten.
Dies ist ein finanziell aufwendiger Weg, der derzeit nur von einigen wenigen getragen wird. Wir bitten daher dringend alle, denen unser schönes Sinntal am Herzen liegt, die es nicht einfach einem Projekt ohne volkswirtschaftlichen und ökonomischen Nutzen ausliefern wollen, dies mit einer Spende zu unterstützen.
Danke
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich die Stimmung zur Energiewende verändert, wie Wind- und Solarenergie zu Recht immer kritischer gesehen werden.
Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, ob er längst überholten Parolen folgt, oder ob er die aktuelle Situation kritisch hinterfragt und für eine echte Energiewende einsteht.
Wir brauchen eine Energiewende mit Maß und Verstand . . .
Foto: Uwe Schlick / pixelio.de
Zitat: „Wenn ich gegen Atomkraft bin, kann ich mich der Windkraft nicht verwehren.“
Solche oder ähnliche Kommentare liest oder hört man jetzt immer öfters. Diese Einschätzung ist allerdings genauso verbreitet wie falsch. Sie suggeriert, dass man einfach nur genügend Windräder aufstellen muss und schon ist man in Deutschland alle Atommeiler los. Mehr noch, zukünftig 100% aus Erneuerbaren Energien heißt es in der wohlklingenden Propaganda zur Energiewende.
Windkraft ist, und das ist wirklich hinreichend dokumentiert, hierzu prinzipiell nicht in der Lage. Der schlechte Wirkungsgrad, die fehlende Grundlastfähigkeit und vieles mehr können niemals dazu führen, dass die hierzulande bestehenden Kraftwerke von der Landkarte verschwinden.
Es ist auf jeden Fall prinzipiell sehr zu begrüßen, dass der Atomausstieg in Deutschland vorangekommen ist, jedoch muss man in diesem Zusammenhang wissen, dass die bereits abgeschalteten AKWs in der Realität primär durch andere grundlastfähige Energiequellen, wie Kohle-, Gas- oder sogar durch Atomstrom aus dem Ausland ersetzt werden und nicht wie im allgemeinen angenommen etwa durch Windkraft. Dies ist praktisch nur an einigen wenigen Tagen der Fall und daran werden auch weitere Windparks nichts Entscheidendes ändern.
Damit werden Punkte wie Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit, Nachhaltigkeit oder Wirtschaftlichkeit nicht mal ansatzweise erreicht - alles Maxime der Energiewende.
Angesichts dieser Fakten noch ernsthaft über den Bau neuer Windkraftanlagen nachzudenken, ist schlichtweg ökonomisch und ökologisch verantwortungslos. Auf diesem Wege kann die Energiewende nicht gelingen, im Gegenteil sie wird kläglich scheitern. Jede neue Windkraftanlage ist somit mindestens Eine zu viel.
„Wer für eine Energiewende in Deutschland ist, muss somit gegen Windkraft sein.“